Immer mehr Business-Anwendungen können auf dem iPad genutzt werden. Auch für die Prozessmodellierung ist es naheliegend, das Tablett zur Prozesserfassung vor Ort und in Workshops zu nutzen. Als eine der ersten bietet die Berliner Firma Signavio diese Möglichkeit an. Gero Decker führt sie in diesem Video vor:
4 Gedanken zu „Prozesse auf dem iPad modellieren“
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Dinge, die die Welt nicht braucht…
Das geht doch mit jedem Web-fähigen BPM-System. Was hat Signavio hierzu beigetragen ? Schätze nichts!
Da könnte man ja noch einen draufsetzen und warten, bis Windows Phone 7 erscheint. Darauf läuft Silverlight und dann sicher auch das neue IYOPRO. Aber macht das Sinn für die Modellierung ?
Wer BPM in seiner Gesamtheit verstanden hat weiss diese neuen Technologieen und deren Potential einzusetzen. Wer es als innovativen Weg zur Prozessmodellierung verkaufen will hat glaube ich nichts verstanden.
Das stimmt: jedes System, das offene Web-Standards verwendet, ist grundsätzlich auf dem iPad lauffähig.
Die spannende Frage ist nun: wenn es so einfach ist, warum ist Signavio bislang das einzige Modellierungswerkzeug, das tatsächlich auf dem iPad läuft?
Die Antwort ist einfach: Proprietäre Technologien wie Flash von Adobe und Silverlight von Microsoft werden auf dem iPad nicht unterstützt. Signavio kommt ohne diese aus.
Technologie ist die eine Seite der Medaille. Benutzbarkeit die andere.
Deshalb haben wir uns bei Signavio intensiv mit Multi-Touch-Technologien und dem Modellieren mit den Fingern (statt mit einer Maus) beschäftigt.
In Abhängigkeit, welches Endgerät auf das System zugreift, verhält es sich ein wenig anders. Ein banales Beispiel: Eine Bedienung mit den Fingern erfordert größere Buttons.
Ich bin nun gespannt, wie andere Anbieter nachziehen und ihrerseits Lösungen für mobile Geräte wie das iPad anbieten werden. Die Messlatte liegt nun zumindest schon einmal ziemlich hoch.