Am 21. und 22. März 2013 ist Bern der Treffpunkt für alle Prozessmanagement-Interessierten aus der öffentlichen Verwaltung. Die Beiträge stammen aus den unterschiedlichsten Verwaltungsebenen, hauptsächlich aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, aber auch der EU-Verwaltung. Am ersten Tag stehen vor allem wissenschaftliche Vorträge auf dem Programm, der zweite Tag ist den Anwendern gewidmet. Erfreulicherweise haben auch die meisten wissenschaftlichen Beiträge einen deutlichen Anwendungsbezug.
So erläutert Claudia Reuter vom Schweizer Bundesamt für Umwelt den Weg vom strategischen zum operativen Prozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Erich Albrechtowitz vom österreichischen Bundesministerium für Finanzen gibt einen Überblick über den State of the Art des Prozessmanagements in der österreichischen Verwaltung.
Thomas Lodzinksi vom deutschen Bundesverwaltungsamt stellt ein prozessorientiertes Vorgehensmodell zur Kooperation von IT-Dienstleistern vor. Weitere Themen des ersten Tages sind u. a. Prozessbibliotheken, Prozessanalysen, Referenzmodelle, und BPM in der Europäischen Kommission. Am zweiten Tag stehen u. a. BPM-Reifegradmodelle, Prozessmodellierung, BPM-Organisationshandbücher, Wissensmanagement und agiles Prozessmanagement auf dem Programm.
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