Zwar fallen in der Wirtschaftskrise viele innovative Projekte dem Rotstift zum Opfer. Das Thema Geschäftsprozessmanagement wird andererseits häufig als Hilfsmittel zur Überwindung der Krise propagiert. Und es ist sicherlich naheliegend, dass diejenigen Unternehmen, die nicht nur die Kosten- und Effizienzseite ihrer Prozesse im Griff haben, sondern die Abläufe auch zielorientiert steuern und an die geänderten Marktverhältnisse anpassen können, die besten Aussichten haben, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Doch wie sieht dies in der Praxis aus? Hierüber soll auf dem diesjährigen Business Process Forum vom 7. bis 9. Dezember in Frankfurt diskutiert werden.
Thomas Olbrich und Ayelt Komus vom Fachbereit ist es wieder gelungen, ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Zu den Highlights zählt sicherlich Steve Towers, einer der internationl führenden BPM-Experten, der zum Thema Zertifizierung von BPM-Experten sprechen wird. Praxisbeiträge sind angekündigt von der Generali Versicherung (Proaktives BPM), Daimler (Veränderungen des BPM), Münchner Stadtentwässerung (Business Rules und BPM), Swiss Life (BPM Erfolgsfaktoren), Barmer (BPM und Standardsoftware), Beiersdorf (Strategisches BPM) und Henkel (BPM und Web 2.0).
Ein Schwerpunktthema mit mehreren Vorträgen und einem Expertenpanel wird das Thema „BPM und Six Sigma“ sein. So befasst sich auch die Keynote von Norbert Faulhaber, Vice President Business Excellence von T-Mobile International mit dem europaweiten Rollout von Lean Six Sigma. Natürlich wird auch die neue Six Sigma/BPM-Studie von Ayelt Komus zu diesem Thema diskutiert werden.
Weitere Vorträge befassen sich mit Best Practice BPM-Anwendern, Innovationsmanagement und BPM-Tools. Ich selbst werde etwas zum Thema Prozessmodellierung und BPMN beitragen.
Am dritten Tag findet der erste Community Day der Online-Community BPM Nexus statt.
Vielleicht sehen wir uns ja in Frankfurt!
Infos zur Tagung: http://www.iir.de/bpm