Ob Compliance, Qualität, Kundenzufriedenheit oder Kosteneinsparungen: In allen Bereichen sind die Unternehmen heute mit der Zielerreichung ihres Prozessmanagements zufriedener als vor vier Jahren. Dieses Ergebnis förderte eine kürzlich veröffentlichte Studie von BPM&O und BearingPoint zutage. Allerdings ist nach wie vor noch einige Luft nach oben: So vermeldeten etwa nur 36% der Befragten zufriedenstellende Kosteneinsparungen. Das ist zwar eine deutliche Steigerung gegenüber 16% aus dem Jahr 2017, aber längst nicht berauschend. Und selbst beim Spitzenreiter, der Erfüllung von Compliance-Anforderungen, sind nur zwei Drittel mit dem Erreichten zufrieden.
Immerhin deutet der positive Trend darauf hin, dass die Unternehmen besser darin werden, konkreten Nutzen aus ihren Prozessmanagement-Initiativen zu erzielen. Denn dass es ein wichtiges Thema ist, darin ist sich die überwältigende Mehrheit (83%) einig. Neben erhofften Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen stellt mittlerweile vor allem auch die digitale Transformation einen wichtigen Treiber für das Prozessmanagement dar.
Und um sicherzustellen, dass sich der erwartete Erfolg künftig in höherem Maße einstellt, wird zunehmend auf nutzenbezogene Messungen gesetzt. Diejenigen, die entsprechende Messungen durchführen, können zumeist von deutlichen Steigerungen der Prozesseffizienz und der Kundenzufriedenheit berichten. Hinsichtlich der Verwendung neuer Technologien wie Process Mining und der Nutzung von erhobenen Prozessdaten zur Steuerung und Verbesserung von Prozessen stehen viele aber noch am Anfang.
BPM&O und BearingPoint:
Prozesse effizient managen und nachhaltig verbessern.
Process Management & Analytics Studie 2021
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