Update des BPM Toolmarktmonitors für Prozessmodellierung und Analyse

Auch in diesem Jahr gibt es einen Update der von BPM&O herausgegebenen Studie für Tools zum Design und zur Analyse von Geschäftsprozessen. Einerseits wurden die Angaben der Hersteller zu ihren Tools aktualisiert, andererseits kam die Software „PYX4“ als neues Tool hinzu. Zudem wurde für die Kostenbetrachtung ein neues Szenario aufgenommen, das der unternehmensweiten Einführung eines … Weiterlesen

Prozessmanagement ist wichtig, bislang aber noch nicht so erfolgreich umgesetzt

Die Mehrheit der über 400 Teilnehmern an der internationalen Studie „BPM Compass“ sieht Prozessmanagement als wichtiges Thema für ihr Unternehmen an, und sie erwarten, dass die Bedeutung künftig noch steigt. Allerdings sind sie mit dem Erfolg bisher weniger zufrieden. So stehen für die meisten die Erhöhung der Qualität und der Transparenz ganz oben auf der … Weiterlesen

Prozessautomatisierung im Bereich Engineering und Simulation

Die italienische Firma Esteco befasst sich vor allem mit simulationsgestützten Ansätzen der Produktentwicklung. In diesem Kontext entsteht derzeit auch eine Plattform zur Prozessmodellierung und -ausführung. Für die Unterstützung der Produktentwicklung sind einerseits kollaborative Features vorgesehen, andererseits die Verarbeitung sehr großer Dateien, und schließlich die Ausführung von Tasks in einer geschützten Sandbox-Umgebung. Entstehende Probleme wirken sich somit nicht auf den restlichen Prozess aus. Weiterhin sind Schnittstellen zu wissenschaftlicher Software vorgesehen, z. B. soll das Functional Mockup Interface (FMI) unterstützt werden, ein Standard zum Austausch dynamischer Simulationsmodelle. 

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Internet of Things und Citizen Developers dieses Jahr wichtig für Gartner

Kürzlich hat Gartner den neuesten „Magic Quadrant“ über iBPMS (Intelligent Business Process Management Suites) herausgebracht. Die Bewertungskriterien haben sich nur wenig verändert. So spielen die Fähigkeiten zur Unterstützung von Szenarien des Internet of Things (IoT) eine größere Rolle. Neben den Möglichkeiten zur Integration mit entsprechenden Plattformen und die Fähigkeit zur Verarbeitung der anfallenden Datenströmen werden kontextbezogene Erkenntnisse von den Systemen gefordert. Z. B. sollen Analysen des kritischen Pfads oder der Workload-Verteilung eine dynamische Optimierung der Prozesse zur Laufzeit ermöglichen.

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BPMN: Was macht man ohne ereignisbasierten Gateway?

Aus Lager bestellen - ereignisbasierter Gateway_smEin Prozess mit einem ereignisbasierten Gateway (Klicken zum Vergrößern)

Möchte man in einem BPMN-Prozess auf unterschiedliche Ereignisse reagieren, so erweist sich der ereignisbasierte Gateway als nützlich. An einer Verzweigung mit einem gewöhnlichen exklusiven Gateway wird ein Sequenzfluss auf Grundlage von Daten gewählt. Er heißt daher auch datenbasierter Gateway. Zum Beispiel kann ein Beschaffungsanstrag an einen Manager zur Genehmigung geleitet werden, wenn die Bestellsumme über einem bestimmten Limit liegt. Bei einem ereignisbasierten Gateway erfolgt die Auswahl des ausgehenden Sequenzflusses hingegen auf Grundlage eines eingetretenen Ereignisses.

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BPMN: What to do without event-based gateways

Order from warehouse - event-based gateway_smA process with an event-based gateway (click to enlarge)

If you want to model the reactions to different events in a BPMN process, the event-based gateway is very useful. At a normal exclusive splitting gateway, a sequence flow is selected based on data. It is therefore called data-based gateway. For example, a procurement request may be routed to a manager for approval if the total amount exceeds a certain limit. At an event-based gateway, on the other hand, a sequence flow is selected based on the occurence of an event.

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Buch mit Anleitung zur Erstellung von Prozessapplikationen mit Bonita

Cover Designing Efficient BPM ApplicationsDas vorliegende, englischsprachige Buch führt in die Entwicklung von Prozessanwendungen mit dem BPM-System „Bonita“ ein, dessen kostenfreie Community Edition ich selbst auch in der Lehre einsetze und in meinem BPMS-Buch verwende. Die Möglichkeit zur Erstellung kompletter Prozessanwendungen wurde vergangenes Jahr zusammen mit einigen weiteren Neuerungen in Bonita-Version 7 eingeführt.

Bei vielen BPMS-Installationen bildet eine Task-Liste das zentrale User-Interface. Sie enthält alle von einem Mitarbeiter durchzuführenden Aufgaben, die aus unterschiedlichen Prozessen stammen können. Im Gegensatz dazu hat eine Prozessanwendung eine individuell angepasste Oberfläche. Für den Benutzer ist es gar nicht unmittelbar ersichtlich, dass er mit einem BPMS arbeitet. Als Beispiel wird in dem Buch eine Reisekosten-Anwendung entwickelt. Einstiegspunkt ist eine Webseite mit einer Übersicht der eigenen Reiseanträge und ihrem Genehmigungsstatus. Von hier aus kann man neue Reiseanträge stellen oder vorhandene ändern bzw. stornieren. Dabei wird dann jeweils ein Prozess gestartet. Vorgesetzte sehen auf der Startseite zudem die von ihren Mitarbeitern gestellten Anträge und können diese genehmigen oder ablehnen.

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Fachbuch zu Prozessmanagement in Einkauf und Logistik

Cover Prozessmanagement in Einkauf und LogistikDas vorliegende Buch liefert einen fundierte, prozessorientierte Darstellung der Bereiche Einkauf und Logistik. Prozesse in diesen bereichen weisen viele spezielle Eigenschaften auf. Entsprechend gibt es auch zahlreiche Methoden und Konzepte, die sich speziell mit der Analyse und der Gestaltung der Lieferketten befassen. Diese werden in dem Buch im Kontext eines durchgängigen Prozessmanagements dargestellt.

Das Werk besteht aus insgesamt sechs Kapiteln. Gegenstand des einführenden Kapitels sind die grundlegenden Konzepte des Prozessmanagements einerseits und des Einkaufs und der Logistik andererseits. Abschließend werden die Einflüsse aktueller Megatrends wie Globalisierung oder Ressourcenknappheit auf die Supply Chains betrachtet.

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Mehr als nur der Kontrollfluss: Integriertes Methodenportfolio für ausführbare Prozesse

Cover Hagenberg Business Process Modelling MethodProzessmodellierungsnotationen wie BPMN sind ein sehr gutes Hilfsmittel um den Kontrollfluss von Geschäftsprozessen abzubilden. Für die Prozessautomatisierung sind aber noch eine Reihe weiterer Aspekte wichtig, die sich nicht so gut modellieren lassen. Beispiele sind die Spezifikation von Benutzerdialogen oder komplexere Fälle der Zuordnung von Aktivitäten zu Akteuren. So kann man z. B. mit BPMN nicht modellieren, dass eine bestimmte Aufgabe nur von dem Benutzer durchgeführt werden darf, der vorher bereits eine andere Aufgabe in demselben Prozess ausgeführt hat.

Die „Hagenberg Process Modelling Method“ umfasst Methoden zur Abbildung derartiger Aspekte und integriert sie mit BPMN-Modellen. Die Bezeichnung geht auf die österreichische Stadt Hagenberg zurück. Am dortigen Software Competence Center wurden die Forschungen durchgeführt, die der Methodik zugrunde liegen.

Bei dem englischsprachigen Buch handelt es sich um eine wissenschaftliche Veröffentlichung, die einige Vorkenntnisse erfordert. Es richtet sich somit hauptsächlich an Wissenschaftler sowie an Hersteller von Modellierungswerkzeugen und BPM-Systemen.

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Denkanstöße für die „Process Revolution“

Cover Process RevolutionDas englischsprachige E-Book des australischen Unternehmensberaters Craig Reid liefert zahlreiche Anregungen und Denkanstöße für die heute notwendigen Veränderungen von Unternehmen und ihren Prozessen. Der Hauptteil besteht aus über 50 Mini-Kapiteln. Jedes dieser zwei- bis dreiseitigen Mini-Kapitel greift einen Aspekt heraus, illustriert ihn mit einem Beispiel aus der Praxis und gibt Tipps, wie man das Thema im eigenen Unternehmen angehen kann. Darin finden sich zum Teil altbekannte Prinzipien der Prozessorientierung, wie z. B. die Reduzierung redundanter Prüf-Aktivitäten oder die Auflösung funktionaler Silos. Im Zentrum steht aber vor allem der Kunde und seine Erfahrungen mit dem Unternehmen. Und so warnt der Autor davor, Prozesse zu stark zu strukturieren und zu standardisieren, wenn dadurch das Kundenerlebnis leidet.

Reid predigt den ständigen Wandel und

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