Agile Methoden – auch außerhalb der IT? Umfrage der FH Koblenz

In der neuesten Umfrage des BPM-Labors an der FH Koblenz untersucht Kollege Komus, wie weit die heiß diskutierten agilen Ansätze in der Praxis tatsächlich verbreitet sind. Aus der IT-Entwicklung sind Scrum & Co kaum noch wegzudenken, doch mittlerweile werden sie auch in anderen Bereichen eingesetzt, z. B. Produktentwicklung oder Projektmanagement. Die Studie soll nicht nur … Weiterlesen

Signavio: Kostenloses Modellierungstool für Berater

Für selbständige Berater, die Prozesse modellieren wollen, gibt es zumeist zwei Optionen: Entweder man benutzt das vom Kunden vorgegebene Werkzeug, oder man verwendet ein rein grafisch orientiertes Werkzeug wie Microsoft Visio. Die Lizenz für eine leistungsfähige Modellierungsplattform ist oftmals recht teuer. Falls ein Kunde nicht gerade dasselbe Werkzeug einsetzt, ist der Nutzen für diesen auch beschränkt. Dennoch haben insbesondere kleinere Unternehmen oftmals noch kein spezifisches Tool im Einsatz und sind durchaus bereit, eine vom Berater vorgeschlagenes Software einzusetzen, wenn sich die Kosten im Rahmen halten.

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BPMN – nicht immer ganz genau erklärt

Das englischsprachige Büchlein „BPMN Pocket Reference“ stellt eine handliche Übersicht über die verschiedenen BPMN Konstrukte dar, die man gut auf dem Schreibtisch liegen haben kann, um beim Modellieren gelegentlich einmal kurz nachzulesen, was ein bestimmtes BPMN-Element genau bedeutet. Das findet der eine oder andere vielleicht etwas praktischer als eines der beliebten BPMN-Poster, wie z. B.
dieses. Um die BPMN zu lernen, eignet sich das Buch nicht, denn bei der Erklärung der verschiedenen Konstrukte werden oftmals Begriffe gebraucht, die erst später erklärt werden. Generell sind die Beschreibungen auch zu knapp für Einsteiger.

Leider kann man das Buch auch nicht als Nachschlagewerk für fortgeschrittene Modellierer empfehlen,

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Radar zu BPM-Trends

An ständig neuen Trends und Buzzwords herrscht in Prozessmanagement und IT kein Mangel. Um die tatsächliche Bedeutung der verschiedenen Trends und Themen zu ermitteln, haben Ayelt Komus von der FH Koblenz und Andreas Gadatsch von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg das IT-Radar ins Leben gerufen. Jeder, der beruflich mit Prozessmanagement oder ERP-Systemen zu tun hat, kann über die Webseite www.it-radar.info an einer kurzen Befragung teilnehmen.

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Die Schweizer Verwaltung hat noch Potenzial für BPM

Laut einer aktuellen Umfrage hinkt die öffentliche Verwaltung hinsichtlich der Umsetzung des Prozessmanagements nach wie vor der Privatwirtschaft hinterher. Damit dürfte die Schweiz keineswegs alleine stehen, in Deutschland und anderen Nachbarländern herrscht noch mindestens genauso viel Nachholbedarf. Viele Prozesse sind rein textuell beschrieben oder allenfalls in Visio dokumentiert. Projekte beschränken sich daher häufig erst einmal auf die Dokumentation der existierenden Prozesse.

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BPMN lernen – Markenfluss-Animation

Die Ablauflogik eines BPMN-Modells lässt sich am besten mit Hilfe des Markenflusses (Token Flow) erläutern und verstehen. Man stellt sich vor, beim Start eines Prozesses erzeugt das Startereignis eine Marke, die dann durch das Prozessmodell wandert, an Verzweigungen jeweils den durch Bedingungen bestimmten Weg einschlägt, sich bei parallelen Pfaden in mehrere Marken aufteilt, usw. Am Ende wird dann jede Marke von einem Endereignis verschluckt.

Besonders schön ist es, wenn man diesen Markenfluss visualisieren kann.

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Agile Entwicklung: Was wurde eigentlich aus den Use Cases?

Use Cases sind seit vielen Jahren ein beliebtes Mittel zur Strukturierung und Dokumentation funktionaler Anforderungen. Ein Use Case, oder Anwendungsfall, stellt dar, wie ein System mit einem Benutzer oder einem anderen System zusammenwirkt, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Ein Use Case-Diagramm zeigt die Akteure und ihre Use Cases im Überblick. Als Bestandteil der Unified Modeling Language (UML) haben Use Case-Diagramme eine weite Verbreitung gefunden. Noch wichtiger als die Diagramme sind aber die Beschreibungen der einzelnen Use Cases, meist in Form von Texten, die nach bestimmten Vorlagen strukturiert sind. Diese Beschreibungen der Abläufe bei der Bearbeitung einer bestimmten Aufgabe dienen als Grundlage für die eigentliche Entwicklung, aber auch für den anschließenden Test.

In klassischen, wasserfallartigen Vorgehensmodellen hatten die Use Cases ihren Platz als Beschreibungsmittel im Rahmen der Anforderungsanalyse. Wie sieht dies aber in der agilen Entwicklung aus?

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Neuauflage BPMN Method & Style

Bruce Silver hat sein beliebtes BPMN-Buch umfassend überarbeitet. In die Neuauflage von BPMN Method and Style (Anzeige) flossen einerseits Erfahrungen aus den BPMN-Kursen des Autors ein, andererseits ist zwischenzeitlich die Endfassung der BPMN 2.0 erschienen. Silver hat selbst an der neuen Spezifikation mitgearbeitet. Einige der Ideen aus seinem Buch wurden auch in den offiziellen Standard übernommen, insbesondere die Einteilung der BPMN-Sprachelemente in verschiedene Klassen für unterschiedliche Modellierungszwecke. So umfasst die BPMN-Palette für die deskriptive Prozessmodellierung die recht einfachen Elemente, die in Silvers Methodik für das Modellierungs-Level 1 verwendet werden. Wesentlich umfangreicher ist die Modellierungpalette für die analytische Modellierung oder das Level 2.

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Vorgestellt: Model Driven SOA

Cover Model Driven SOAUm eine reale Anwendung auf Basis einer service-orientierten Architektur (SOA) zu entwickeln, sind zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen und zu integrieren. Hierzu gehören Prozesse, Datenstrukturen, Maskenflüsse, Service-Spezifikationen und vieles mehr. Die meisten dieser Aspekte können heute mit geeigneten Notationen modelliert werden, und ein Großteil der benötigten Artefakte lässt sich aus den Modellen automatisch generieren. Die Herausforderung besteht darin, die verschiedenen Aspekte zu einer sinnvollen Gesamtmethodik zu integrieren und im Rahmen einer durchgängigen Vorgehensweise anzuwenden.

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