Die Komplexität im Griff: Was leisten Enterprise-Architecture-Tools?

Dieser und ein weiterer Blog-Post bieten einen Einstieg in Zweck und Funktionalität von Enterprise-Architecture-Tools. Dieser erste Beitrag enthält einen Überblick. In einem folgenden Post wird die konkrete Nutzung am Beispiel des Systems „ADOIT:Community-Edition“ beschrieben.

Um Digitalisierungsprojekte zum Erfolg zu führen, ist es erforderlich, geeignete, aufeinander abge­stimm­te Prozesse, Systeme und Organisationsstrukturen zu schaffen. Zudem müssen sie in die im Unternehmen vorhandene Landschaft integriert werden. Das Enterprise-Architecture-Manage­ment (EAM) spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es stellt Informationen, Entscheidungsgrundlagen, Planungs­hilfen und  Architekturvorlagen bereit, die nicht nur für die einzelnen Projekte nützlich sind, sondern insbesondere auch dafür sorgen, dass die verschiedenen Initiativen aufeinander abgestimmt werden und geeignet sind, in ihrer Gesamtheit die Unternehmensstrategie zu unterstützen.

Zu den Zielen und Aufgaben des EAM gehören insbesondere:

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Rettet Intelligent Automation die Welt?

Dem Zusammenwachsen verschiedener Technologien im Umfeld der Automatisierung werden immense Potenziale zugeschrieben. Folgt man den Autoren des vorliegenden englischsprachigen Buchs, so ergeben sich spannende Möglichkeiten nicht nur für Unternehmen. Sie betrachten „Intelligent Automation“ vielmehr als einen Schlüssel zur Lösung wichtiger Menschheitsprobleme, wie die Bewahrung der Umwelt und den Aufbau einer menschlicheren Gesellschaft.

Unter „Intelligent Automation“ (IA) oder „Hyperautomation“ wird dabei die Kombination verschiedener Methoden und Technologien zur Abwicklung kompletter Unternehmensprozesse verstanden. Zu den eingesetzten Technologien gehören maschinelles Lernen, Low-Code-Plattformen, Business-Process-Management-Systeme (BPMS), Robotic-Process-Automation (RPA), Cloud-Computing und viele mehr.

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Hyperautomation mit Low-Code-Plattformen

Zu den Beschäftigungen von Marktanalysten gehört die Erfindung neuer Begriffe. Aktuell ist der Begriff „Hyperautomation“ beliebt. Er steht kurz gesagt für die Verbindung verschiedener Technologien, wie Business-Process-Management-Systeme (BPMS), Robotic-Process-Automation (RPA), künstliche Intelligenz und Low-Code-Entwicklung. Da das vorliegende Buch von dem Low-Code-Anbieter Appian herausgegeben wurde, drehen sich viele Beiträge um den Einsatz von Low-Code-Technologie. Dabei wird keine Werbung für bestimmte Produkte gemacht. Vielmehr wird das Thema aus den unterschiedlichen Blickwinkeln von Anwendern, Beratern, Analysten und IT-Experten beleuchtet, weshalb sich die Lektüre durchaus lohnt.

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Prozessdigitalisierung umfasst nicht nur disruptive Veränderungen

Der praxisorientierte Ratgeber „Prozessoptimierung 4.0“ ist kürzlich in der zweiten Auflage erschienen. Darin finden sich umfangreiche Erweiterungen. Insbesondere wird der wachsenden Bedeutung der Robotic Process Automation (RPA) Rechnung getragen. Der Autor hebt das große Potenzial dieser Technologie hervor. Zugleich weist er aber darauf hin, dass der bloße RPA-Einsatz noch nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung der Gesamtprozesse führt.

Solche nachhaltigen Verbesserungen der Geschäftsprozesse sind aber ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Digitalisierung von Unternehmen. Insofern sind zunächst herkömmliche, analoge Verfahren zur Optimierung und zum Management der Prozesse erforderlich. Das Handwerkszeug hierfür finden Prozessmanager in diesem Buch beschrieben (siehe hierzu auch diese Rezension der ersten Auflage).

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Neue Arbeit erfordert neue Prozesse

Viel wird in jüngster Zeit über „New Work“ diskutiert. Wie kann Arbeit so gestaltet werden, dass sie Sinn stiftet und es den Menschen ermöglicht, ihr Potenzial zu entfalten, sodass Leben und Arbeit nicht mehr im Widerspruch stehen? Es liegt eigentlich auf der Hand, dass diese Frage auch Konsequenzen für Geschäftsprozesse und das Geschäftsprozessmanagement hat. Schließlich findet Arbeit meist in Prozessen statt. Dabei muss es sich keineswegs um starre, genau vorgegebene Abläufe handeln. Fälschlicherweise wird das Prozessmanagement häufig auf solche stark strukturierten Prozesse reduziert und deswegen als ungeeignet für flexible, selbst organisierte Arbeit angesehen. Doch auch wenn nicht jeder Schritt genau vorgeschrieben ist, handelt es sich dennoch um Prozesse. Und auch für solche schwach strukturierten Prozesse ist es beispielsweise wichtig, Ziele festzulegen und Verantwortlichkeiten zu definieren.

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Mein neues IT-Management-Buch

Es gibt durchaus schon einige IT-Management-Bücher auf dem Markt. Bislang habe ich aber noch nicht „das eine“ Buch gefunden, auf das ich meine komplette Vorlesung aufbauen wollte. Daher habe ich immer ziemlich viel Material aus ganz unterschiedlichen Quellen zusammengetragen. Jetzt ist es mir endlich gelungen, das Ganze einmal komplett aufzuarbeiten und zu einem Lehrbuch zusammenzufassen. … Weiterlesen

Der schnelle Einstieg in die Prozessmodellierung

Mit Hilfe dieses kompakten und preisgünstigen Lehrgangs kann man sich schnell in die Grundlagen der Prozessmodellierung einarbeiten. Am Beispiel der fiktiven Fluggesellschaft „Wolkenlos Germany“ lernt man die verschiedenen Modelltypen zur Abbildung von Wertschöpfungsketten, Geschäftsprozessen und Aufbauorganisation kennen.

Anhand zahlreiche Aufgaben lässt sich das Gelernte direkt anwenden und vertiefen. Im Zentrum steht die Prozessmodellierung mit Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK). Daneben werden aber auch Flussdiagramme und die BPMN-Notation vorgestellt. Zudem wird erläutert, wie man vorgeht, um Prozesse zu optimieren und Prozesskosten zu berechnen.

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PragmaDev Process verifiziert BPMN-Modelle

Mit diesem von der Pariser Firma Pragmadev entwickelten Tool kann man BPMN-Modelle überprüfen, Modellierungsfehler finden und sicherstellen, dass bei der Ausführung des Modells festgelegte Bedingungen eingehalten werden. Beispielsweise ermittelt das Tool die Zahl sämtlicher möglichen Ausführungspfade. Ist diese Zahl sehr hoch, deutet dies auf ein zu komplexes Modell hin. Auch nicht erreichbare Pfade können gefunden werden.

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KI in der Industrie

In diesem Buch geht es weniger darum, wie künstliche Intelligenz (KI) funktioniert, sondern was Industrieunternehmen konkret damit anfangen können. Somit richtet es sich vor allem an Entscheider, insbesondere auch im Mittelstand. Hier herrscht häufig noch Unsicherheit oder auch Unkenntnis über die vielfältigen Möglichkeiten.

Deutschland und Europa haben einen Vorsprung im Engineering. Damit dieser Vorsprung nicht verloren geht, kommt es darauf an, Maschinen und Produktionsverfahren intelligenter zu machen – so das Plädoyer der Autoren. Dafür sind nicht nur auf KI-Kenntnisse wichtig, sondern auch ganz entscheidend das Domänenwissen, also die fundierte Kenntnis des Anwendungsbereichs.

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