Prozessautomatisierung mit BPMN – Einführendes Beispiel

Was genau versteht man darunter, einen BPMN-Prozess auszuführen? Was braucht man neben dem grafischen Prozessmodell noch, damit ein sinnvoller Ablauf möglich ist? Um Neulingen den Einstieg in die Thematik zu erweitern, habe ich ein kleines Beispiel erstellt, das ich in zwei Videos vorstelle. Zudem kann die Projektdatei heruntergeladen und in der Community-Edition der Plattform „Bonita“ ausgeführt werden.

Im ersten Video zeige ich, wie das BPMN-Modell auf eine Process-Engine hochgeladen und ausgeführt wird. Anschließend wird gezeigt, wie die weiteren Inhalte festgelegt werden: Organisation, Daten, Formulare, Entscheidungsregeln und die Einbindung externer Systeme

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Online-Vortrag „Booster für Geschäftsprozesse“

Im Rahmen einer öffentlichen Online-Vortragsreihe unserer Hochschule werde ich am 24. September über aktuelle Ansätze zur Prozessautomatisierung sprechen. Ob Process-Mining, Robotic-Process-Automation, Workflow-Management, Low-Code oder künstliche Intelligenz – es gibt viele spannende Ansätze und Technologien. Wie lassen sie sich voneinander abgrenzen? Wofür sind welche Systeme am besten geeignet? Wie sieht ein sinnvolles Zusammenspiel aus um tatsächlich … Weiterlesen

Neue Initiative zur Zertifizierung gemäß dem Prozessgesteuerten Ansatz

Schon mehrfach wurde in diesem Blog auf Veröffentlichungen und Videos zum Prozessgesteuerten Ansatz hingewiesen. Dabei handelt es sich um ein konsequent prozessorientiertes Konzept zur Entwicklung von Prozessanwendungen, bei dem Fachabteilungen und IT eng zusammenarbeiten. Volker Stiehl, der Erfinder des prozessgesteuerten Ansatzes, hat nun die Zertifizierungsinitiative „PiDiArtify“ gestartet. Zertifiziert werden können zum einen Prozessanwendungen, die gemäß … Weiterlesen

Prozessmanagement kommt nicht mehr ohne Process-Mining aus

Process-Mining ist derzeit eines der populärsten Themen im Bereich des Geschäftsprozessmanagements. Nachdem sich lange Zeit fast nur die akademische Forschung damit beschäftigt hatte, ist das Thema mittlerweile in der Praxis angekommen. Immer mehr Unternehmen sind fasziniert davon, den tatsächlichen Ablauf ihrer Geschäftsprozesse analysieren zu können. Grundlage hierfür sind die elektronischen Spuren, die die Prozesse in den betrieblichen Informationssystemen hinterlassen.

Das Buch „Process Mining in Action“ beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Der erste Teil fasst zunächst die wesentlichen Grundlagen zusammen und liefert dann einen Leitfaden und Empfehlungen für die Einführung von Process-Mining. Projekte ohne eine geeignete Vorgehensweise scheitern häufig. So kommt es unter anderem darauf an, geeignete Prozesse auszuwählen und konkrete Ziele zu bestimmen. Als Beispiele werden insgesamt 22 typische Anwendungsfälle mit entsprechenden Zielsetzungen aufgeführt. So kann es im Bereich CRM darum gehen, Verzögerungen bei der Auftragsbearbeitung zu erkennen und ihre Ursachen zu beseitigen. Im Bereich Compliance möchte man beispielsweise Abweichungen von den vorgeschriebenen Prozessen finden.

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Wozu kann man Unterprozesse in BPMN verwenden?

Mit dem Nutzen und den Einsatz von Unterprozessen in BPMN-Modellen habe ich mich in diesem zweiteiligen Beitrag auseinandergesetzt, der im Blog von Roxtra erschienen ist. Dieser Blog ist auch sonst interessant. Unter anderem werden immer wieder ausgewählte Prozesse aus dem Umfeld des Qualitätsmanagement und ihre Umsetzung in dem Roxtra-Prozessmanagement-System beschrieben. Zudem stehen die betreffenden Prozesse … Weiterlesen

Trotz besserer Zielerreichung ist noch Luft nach oben im Prozessmanagement

Ob Compliance, Qualität, Kundenzufriedenheit oder Kosteneinsparungen: In allen Bereichen sind die Unternehmen heute mit der Zielerreichung ihres Prozessmanagements zufriedener als vor vier Jahren. Dieses Ergebnis förderte eine kürzlich veröffentlichte Studie von BPM&O und BearingPoint zutage. Allerdings ist nach wie vor noch einige Luft nach oben: So vermeldeten etwa nur 36% der Befragten zufriedenstellende Kosteneinsparungen. Das ist zwar eine deutliche Steigerung gegenüber 16% aus dem Jahr 2017, aber längst nicht berauschend. Und selbst beim Spitzenreiter, der Erfüllung von Compliance-Anforderungen, sind nur zwei Drittel mit dem Erreichten zufrieden.

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Rettet Intelligent Automation die Welt?

Dem Zusammenwachsen verschiedener Technologien im Umfeld der Automatisierung werden immense Potenziale zugeschrieben. Folgt man den Autoren des vorliegenden englischsprachigen Buchs, so ergeben sich spannende Möglichkeiten nicht nur für Unternehmen. Sie betrachten „Intelligent Automation“ vielmehr als einen Schlüssel zur Lösung wichtiger Menschheitsprobleme, wie die Bewahrung der Umwelt und den Aufbau einer menschlicheren Gesellschaft.

Unter „Intelligent Automation“ (IA) oder „Hyperautomation“ wird dabei die Kombination verschiedener Methoden und Technologien zur Abwicklung kompletter Unternehmensprozesse verstanden. Zu den eingesetzten Technologien gehören maschinelles Lernen, Low-Code-Plattformen, Business-Process-Management-Systeme (BPMS), Robotic-Process-Automation (RPA), Cloud-Computing und viele mehr.

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Hyperautomation mit Low-Code-Plattformen

Zu den Beschäftigungen von Marktanalysten gehört die Erfindung neuer Begriffe. Aktuell ist der Begriff „Hyperautomation“ beliebt. Er steht kurz gesagt für die Verbindung verschiedener Technologien, wie Business-Process-Management-Systeme (BPMS), Robotic-Process-Automation (RPA), künstliche Intelligenz und Low-Code-Entwicklung. Da das vorliegende Buch von dem Low-Code-Anbieter Appian herausgegeben wurde, drehen sich viele Beiträge um den Einsatz von Low-Code-Technologie. Dabei wird keine Werbung für bestimmte Produkte gemacht. Vielmehr wird das Thema aus den unterschiedlichen Blickwinkeln von Anwendern, Beratern, Analysten und IT-Experten beleuchtet, weshalb sich die Lektüre durchaus lohnt.

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Prozessdigitalisierung umfasst nicht nur disruptive Veränderungen

Der praxisorientierte Ratgeber „Prozessoptimierung 4.0“ ist kürzlich in der zweiten Auflage erschienen. Darin finden sich umfangreiche Erweiterungen. Insbesondere wird der wachsenden Bedeutung der Robotic Process Automation (RPA) Rechnung getragen. Der Autor hebt das große Potenzial dieser Technologie hervor. Zugleich weist er aber darauf hin, dass der bloße RPA-Einsatz noch nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung der Gesamtprozesse führt.

Solche nachhaltigen Verbesserungen der Geschäftsprozesse sind aber ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Digitalisierung von Unternehmen. Insofern sind zunächst herkömmliche, analoge Verfahren zur Optimierung und zum Management der Prozesse erforderlich. Das Handwerkszeug hierfür finden Prozessmanager in diesem Buch beschrieben (siehe hierzu auch diese Rezension der ersten Auflage).

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Neue Arbeit erfordert neue Prozesse

Viel wird in jüngster Zeit über „New Work“ diskutiert. Wie kann Arbeit so gestaltet werden, dass sie Sinn stiftet und es den Menschen ermöglicht, ihr Potenzial zu entfalten, sodass Leben und Arbeit nicht mehr im Widerspruch stehen? Es liegt eigentlich auf der Hand, dass diese Frage auch Konsequenzen für Geschäftsprozesse und das Geschäftsprozessmanagement hat. Schließlich findet Arbeit meist in Prozessen statt. Dabei muss es sich keineswegs um starre, genau vorgegebene Abläufe handeln. Fälschlicherweise wird das Prozessmanagement häufig auf solche stark strukturierten Prozesse reduziert und deswegen als ungeeignet für flexible, selbst organisierte Arbeit angesehen. Doch auch wenn nicht jeder Schritt genau vorgeschrieben ist, handelt es sich dennoch um Prozesse. Und auch für solche schwach strukturierten Prozesse ist es beispielsweise wichtig, Ziele festzulegen und Verantwortlichkeiten zu definieren.

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