Was Prozessmanagement-Champions ausmacht

BPM Studie BPMO Bearingpoint49 Prozent aller Teilnehmer einer neuen Prozessmanagement-Studie haben einen Chief Process Officer (CPO) im Unternehmen. Natürlich ist dieser hohe Anteil unter anderem darauf zurückzuführen, dass es sich bei den 278 Befragten um Menschen handelt, die sich für das Thema BPM interessieren, weshalb die Zahl sicherlich nicht repräsentativ für alle deutschen Unternehmen ist. Dennoch ist sie bemerkenswert, zumal in einer vergleichbaren Studie 2011 nur 25% von einem CPO berichten konnten. Das Bewusstsein für die Geschäftsprozesse kommt also zunehmend in den Chefetagen an. Doch obwohl eine deutliche Mehrheit von der zunehmenden Bedeutung des Themas überzeugt ist, sind viele der Studienteilnehmer nicht zufrieden mit den bislang erzielten Ergebnissen.

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BPM Toolmarktmonitor aktualisiert

Der vergangenes Jahr erstmalig erschienene Überblick über den Markt für Tools zur Prozessmodellierung und -analyse wurde jetzt in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht. Es sind sechs neue Anbieter hinzugekommen, und die Daten der anderen Teilnehmer wurden aktualisiert. Der sonstige Inhalt und die Struktur der Marktübersicht, die auf Selbstauskünften der Anbieter beruht, blieben unverändert. Hier geht es … Weiterlesen

Anwender von Prozessmodellierungstools sind weitgehend zufrieden

Im Durchschnitt bewerten die in einer neuen Studie der Firma BPM&O befragten Anwender ihr Prozessmodellierungstool mit der Note 2,6. Sie sind also zumindest weitgehend zufrieden. Interessanterweise sinkt die Zufriedenheit mit der Nutzungsdauer. Die Autoren der Studie führen dies darauf zurück, dass sich im Laufe der Zeit die Anforderungen und Rahmenbedingungen ändern, so dass das ursprünglich gewählte Tool nicht mehr ganz so gut passt.

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Praxisforum zu 20 Jahren Prozessmanagement

Seit dem Erscheinen des wegweisenden Buchs „Reengineering the Corporation“ von Hammer und Champy sind schon über 20 Jahre vergangen. Daher widmet sich das Praxisforum BPM & ERP in einer ganztägigen Veranstaltung der Entwicklung des Prozessmanagements in diesen zwanzig Jahren und dem heute erreichten Stand. Neben der historischen Rückschau stehen auch zahlreiche Praxisvorträge auf dem Programm, … Weiterlesen

Kontinuierliches Prozessmanagement ist vielfach immer noch Mangelware

Cover Studie Reifegrade GPM 2015Wer sich regelmäßig mit dem Thema Prozessmanagement beschäftigt, dürfte von diesem Ergebnis nicht wirklich überrascht sein: Zwar haben immer mehr Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Prozesse eingeführt, doch kümmern sie sich wesentlich weniger um das Controlling und die Weiterentwicklung des Prozessmanagements. An der jüngst erschienen Studie „Reifegrad des Geschäftsprozessmanagements 2015“ beteiligten sich 216 Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum, die sich durchschnittlich seit neun Jahren mit dem Prozessmanagement befassen. Als Grundlage für die Befragung wurde ein von iProcess entwickeltes Reifegradmodell verwendet, das über fünf Reifegradstufen verfügt. Im Schnitt erreichten die Unternehmen die Reifegradstufe zwei. Es ist also noch

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FireStart kann beides: Durchgängige fachliche Modellierung und Prozessausführung

Firestart Outlook-IntegrationMeist werden für die fachliche Prozessmodellierung und die Prozessausführung unterschiedliche Systeme eingesetzt. Zwar bieten einige BPMS-Hersteller auch Wertschöpfungskettendiagramme und ähnliches an, doch bleiben die Fähigkeiten zur fachlichen Prozessdokumentation und -analyse meist weit hinter den reinen Prozessmodellierungswerkzeugen zurück. Eine positive Ausnahme stellt die FireStart BPM Suite von Prologics dar. Die Plattform ermöglicht eine kollaborative Modellierung in einer benutzerfreundlichen grafischen Modellierungsumgebung, die über das gewohnte Look and Feel von Office-Produkten verfügt. Die Modelle werden in einem zentralen Repository abgelegt. Die Publikation der Modelle in einem Prozessportal und die Generierung von Prozesshandbüchern werden ebenso unterstützt wie

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Neuauflage Basiswissen Geschäftsprozessmanagement – mit BPMN 2.0

Cover Basiswissen Geschäftsprozessmanagement 2. AuflageDas Buch dient zur Vorbereitung auf die Prüfung zum „Certified Expert in Business Process Management“ der OMG. Als vor fünf Jahren die erste Auflage erschien, war die Version 2.0 der Prozessmodellierungsnotation BPMN noch in Arbeit, weshalb für das Zertifikat damals noch BPMN 1.2 zugrunde gelegt wurde. Inzwischen wurde das Zertifizierungsprogramm aktualisiert, weshalb auch eine Neuauflage des Buchs nötig wurde. Die wichtigste Neuerung ist daher auch die Berücksichtigung der BPMN-Version 2.0.

Die weiteren Inhalte haben sich gegenüber der ersten Auflage kaum geändert. Es wurden lediglich kleinere Ergänzungen vorgenommen,

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BPM-News aus der Schweiz

Mit dem Stand des Prozessmanagements in der Schweiz befasst sich ein kürzlich erschienenes Special der Handelszeitung. Angesichts der Herausforderungen durch den stark aufgewerteten Franken dürften effiziente Prozesse bei vielen Unternehmen künftig noch wichtiger sein. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) konstatiert, dass das Bewusstsein für BPM in den vergangen Jahren stark zugenommen habe. Hierbei gewinnt auch die Prozessautomatisierung an Bedeutung. Und: Kleine und mittelständische Unternehmen brauchen sich keineswegs hinter Großunternehmen zu verstecken, wenn es um die Einführung von Prozessmanagement geht. Im Interview nennt Karlheinz Baumann, COO des Uhrenherstellers IWC

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smartfacts: Toolübergreifende Plattform für Modelle

Smartfacts ScreenshotInsbesondere in großen Unternehmen dürfte es eher die Regel als die Ausnahme sein, dass mehrere unterschiedliche Modellierungstools zum Einsatz kommen. Die entstandenen Modellwelten sind voneinander isoliert. So ist es kaum möglich herauszufinden, welche Modelle es im Unternehmen gibt, geschweige denn beispielsweise alle Modelle zu finden in denen das Geschäftsobjekt „Kundenauftrag“ verwendet wird. Hier verspricht das Produkt „smartfacts“ des Nürnberger Modellierungsspezialisten MID Abhilfe. Die Plattform ermöglicht eine einheitliche Sicht auf Modelle unterschiedlichen Ursprungs.

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Manager predigen Prozessorientierung und leben Funktionsorientierung

Interessante Ergebnisse zur Verbreitung der Prozessorganisation förderte eine neue Studie zu Tage, die im Auftrag der Gesellschaft für Organisation (gfo) durchgeführt wurde. Viele der 165 in der Studie vertretenen Unternehmen richten ihre Organisation durchaus an den Prozessen aus – allerdings nur in den unteren Führungsebenen. Auf den oberen Ebenen herrscht dagegen nach wie vor eine starke Funktionsorientierung. Dies gilt insbesondere für Großunternehmen. So ordnet das oberste Management oftmals für die nachgeordneten Ebenen eine stärkere Prozessorientierung und andere Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz an, nimmt sich selbst aber davon aus. Das ist umso beklagenswerter, als dieselbe Studie wieder einmal bestätigt, was der wichtigste Erfolgsfaktor des Prozessmanagements ist: Die oberste Leitung muss Prozessorientierung unterstützen und selbst vorleben.

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