Prozessmodellierung – eine Kunst!

Cover The Art of Business Process ModelingProzessmodellierung mit UML und BPMN für Business Analysten ist das Thema des englischsprachigen Buchs „The Art of Business Process Modeling“ (Anzeige) von Martin Schedlbauer. Das könnte ein interessantes Thema sein, denn insbesondere im Zusammenhang mit der Anforderungsdefinition für die Software Entwicklung gibt es neben den eigentlichen Prozessmodellen zahlreiche Aspekte, die sich mit UML darstellen lassen. Insofern stellt sich die Frage, wie sich die Modelle der verschiedenen Notationen sinnvoll kombinieren lassen, und wie der Übergang zu Modellen der Software-Entwicklung erfolgt. Leider wird diese durch den Untertitel geweckte Hoffnung nicht erfüllt. Schedlbauer erläutert auf den gut

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Will die OMG keine Business-Modellierer?

Bruce Silver macht sich in seinem Blog Sorgen um die BPMN 2.0. Der BPMN-Spezifikationsentwurf sieht verschiedene Konformitätsklassen für Modellierungstools vor, z. B. kann ein Tool die reine Prozessmodellierung unterstützen oder etwa die Choreographiemodellierung oder auch die Ausführung von Modellen durch eine Process Engine. Das Problem hierbei: Damit ein Tool die Prozessmodellierungskonformität erfüllt, muss es im Prinzip sämtliche Detailattribute unterstützen, die eigentlich nur für eine spätere Prozessausführung benötigt werden. Da man diese Details für eine rein fachliche Prozessmodellierung nicht benötigt, müsste ein Modellierungstool auf dieser Ebene die genannten Details nicht unterstützen. Das wäre vielleicht nicht so schlimm. Dann hat man eben

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Buch über Business Process Management-Systeme

Auch wenn der Autor sein Buch mit einem „holistischen Business Process Management-Ansatz“ eröffnet, so liegt der Schwerpunkt dennoch ganz klar auf Seiten der Technologie. Mit Hilfe eines integrierten BPM/SOA-Ansatzes versucht er inbesondere die Lücke zwischen fachlichen Modellen und Implementierung zu schließen. Sein Prinzip lautet „what you model is what you execute“. Hierfür setzt er die verschiedenen Technologien – wie BPMS, Business Intelligence, SOA, Business Rules Management und viele mehr – miteinander in Beziehung und skizziert ihr Zusammenspiel. Ein wesentliches Ziel ist es, eine möglichst hohe Flexibilität des Gesamtsystems zu erreichen und somit Innovationen zu ermöglichen.

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Pro und Contra BPMN – bitte keine Ideologie!

Heute geht es aber wirklich rund in den Foren, z. B. auf BPM-Netzwerk, in der ARIS Community und BPM-Guide (und wahrscheinlich noch ein paar mehr, aber neben dem Bloggen versuche ich auch noch zu arbeiten …). Langsam wird die Debatte etwas ideologisch. Hier das Lager „BPMN ist doof, weil zu kompliziert“, dort „BPMN ist die Sprache auf dem Weg in die Zukunft unserer Gesellschaft“.

Ich denke nicht, dass das weiterhilft. BPMN hat viele Macken,

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Eignet sich BPMN für das Business?

Die Frage, ob BPMN eigentlich für Business User geeignet ist, wird gerade angeregt im BPM-Forum von BrainstormCentral diskutiert. Eine berechtigte Frage, denn obwohl BPMN als gemeinsame Sprache von Business und IT gedacht ist, so entstammen doch sehr viele Aspekte klar der Modellierung ausführbarer Prozesse und stoßen bei fachlich orientierten Modellierern auf wenig Akzeptanz. Einige interessante Aspekte aus dieser Diskussion:

  • Praktisch alle Beiträge betrachten die gesamte Palette der BPMN-Elemente als wesentlich zu umfangreich für die Modellierung auf Business Ebene. Sie umfasst viele Konstrukte, die für eine fachliche Modellierung ungeeignet und überflüssig sind. Einige Diskussionsteilnehmer betrachten die BPMN daher als gänzlich ungeeignet für die fachliche Modellierung, andere plädieren dafür, ein eingeschränktes Set an Modellelementen zu verwenden. Vor diesem Hintergrund wird die geplante Kategorisierung der Elemente für verschiedene Einsatzzwecke als hilfreich angesehen.

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Muster für gute Prozessmodelle

Im Zuge der Debatte um die kürzlich vorgeschlagene Einteilung der BPMN-Modellierungskonstrukte für unterschiedliche Zwecke sorgte insbesondere die Benennung „DODAF“ (Department of Defense Architecture Framework) für eine der Element-Klassen für einige Kritik. Unabhängig von der Benennung, für die hoffentlich noch eine andere Lösung gefunden wird, ist es jedoch interessant, welcher Ansatz hinter dieser speziellen Auswahl an BPMN-Elementen steht. Er wird in diesem Blogbeitrag und dem dort verlinkten Paper von Michael zur Muehlen beschrieben, auf die er freundlicherweise in seinem Kommentar hingewiesen hat.

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BPMN geht durch den Magen

Kochrezepte liefern immer mal wieder gute Übungsbeispiele für Prozessmodelle, wie z. B. dieses Rezept für Coq au vin. Aktuell läuft ein kleiner Wettbewerb auf der ARIS Community, bei dem mansein liebstes Kochrezept in BPMN modellieren und als ARIS Express-Modell hochladen kann. Eine gute Gelegenheit, die BPMN-Modellierung mit ARIS Express auszuprobieren. Zu gewinnen gibt es auch … Weiterlesen

ARIS lernt BPMN

Bis vor Kurzem fristete die BPMN bei ARIS eher ein Schattendasein. Zwar gab es BPMN-Diagramme, diese waren aber nicht besonders komfortabel und wurden eher für die ausführungsnahe Modellierung propagiert. Für die fachliche Modellierung werden nach wie vor hauptsächlich EPKs eingesetzt. Pünktlich zur CeBIT taucht die BPMN aber an allen Fronten verstärkt auf. Fast unbemerkt wurden für ARIS Business Architect/Business Designer mit einem Service Release neue BPMN 2.0-Diagramme ausgerollt. Unter anderem findet sich hier auch das mit der neuen Version des Standards eingeführte Konversationsdiagramm, nicht aber das Choreographiediagramm. Zudem wurden einige Features eingeführt, die ein flüssigeres Modellieren ermöglichen.

Gute Nachrichten auch

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BPMN 2.0-Buch jetzt in Englisch

So, jetzt ist das BPMN 2.0-Buch auch auf Englisch verfügbar und bei Amazon in USA und UK gelistet. Am Anfang wird es wohl die bei on-demand-Büchern üblichen Hinweise geben, dass es derzeit noch nicht lieferbar ist oder dass es ziemlich lange dauert. Das spielt sich dann aber bald ein. Hier ist die Homepage zum englischen … Weiterlesen

Praxishandbuch BPMN

Cover Praxishandbuch BPMN

Es ist erfreulich, dass mittlerweile weitere deutschsprachige BPMN-Bücher auf dem Markt erscheinen, nimmt doch das Interesse an dieser Standardnotation nach wie vor zu. Doch die Kenntnis der Notation alleine genügt nicht, und so konstatieren die Autoren, dass praktisch alle BPMN-Nutzer vielfältige Probleme bei der richtigen Anwendung der BPMN haben. Die Tatsache, dass die Bedeutung der BPMN-Elemente recht exakt definiert ist, ist durchaus ein Vorteil gegenüber anderen Notationen. Andererseits ist es oftmals schwierig, verständliche und übersichtliche Modelle zu erstellen, da die korrekte und vollständige Darstellung gemäß BPMN oftmals recht viele Details erfordert.

Aus ihrer praktischen Erfahrung heraus

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