Schneidern Sie sich eine Process App mit dem Process Tailor

Process Tailor„To tailor“ bedeutet „maßschneidern“. Mit dem „Process Tailor“ der Firma Scheer Management kann man Prozessmodelle maßschneidern. Legt ein Unternehmen beispielsweise einen Standardprozess für die Einstellung neuer Mitarbeiter fest, dann können die verschiedenen Landesgesellschaften diesen Standardprozess zurechtschneiden, um ihn an ihre speziellen Anforderungen und Gegebenheiten anpassen. Die entstehenden Varianten stehen nach wie vor in Beziehung zueinander, und bei einer Änderung des Standardprozesses können die maßgeschneiderten Varianten mit Hilfe eines automatischen Vergleichs leicht angepasst werden. Das ist sicherlich ein nützliches Feature für ein Modellierungstool, allerdings noch nichts Spektakuläres.

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kiwiw: BPM und Case Management gehen auch ganz einfach

Screenshot_kiwiwHerkömmliche Business Process Management-Systeme (BPMS) sind insbesondere für stark standardisierte Prozesse geeignet, die sehr oft wiederholt werden. Problematisch wird es, wenn es sehr viele unterschiedliche Varianten gibt, und wenn die Mitarbeiter die Prozesse erst während der Durchführung situationsbezogen variieren. Aus diesem Grund entstanden in jüngerer Zeit Systeme für das Adaptive Case Management (ACM), bei denen im Gegensatz zu herkömmlichen BPMS nicht der modellierte Ablauf im Vordergrund steht, sondern die zu einem Fall gehörenden Daten und Informationen.

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Forrester Wave: BPM-Suiten rücken ins Zentrum des Unternehmens

Waren BPM-Systeme bislang vor allem etwas für die Automatisierung im Back Office, so rücken sie verstärkt ins Rampenlicht des Unternehmens und spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, auch radikalen Wandel zu bewältigen. Das konstatiert die aktuelle BPMS-Studie von Forrester, die von insgesamt 52 identifizierten BPMS-Anbietern die zehn führenden bewertet. Neben marktbezogenen Auswahlkriterien wie Umsatzzahlen spielte insbesondere der Umfang der gebotenen Lösung eine zentrale Rolle. Die zehn ausgewählten Hersteller unterstützen laut Forrester alle eine durchgängige Unterstützung von Ende-zu-Ende-Prozessen, die sowohl dynamisches Fallmanagement als auch Benutzer-zentrierte Workflows und vollautomatisierte Prozesse integrieren.

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E2E: Integrationsprozesse komplett modellbasiert entwickeln

Einen interessanten Ansatz verfolgt die Firma E2E mit ihrer Integrationsplattform e2eBridge. Dabei erfolgt die gesamte Spezifikation praktisch ausschließlich mit Hilfe von grafischen Modellen. Neben der Prozessmodellierung mit BPMN werden auch Datenstrukturen, Services, Transformationen, usw. modelliert. Dafür kommt als Notation die UML zum Einsatz. Die UML-Modelle werden auch nicht erst in Choreographie-Sprachen oder Programmcode übersetzt, sonderen direkt auf einer eigenen Engine ausgeführt. Die E2E-Bridge bietet keine klassischen Benutzer-zentrierten Workflows, sie adressiert ausschließlich automatisierte Prozesse zur Integration heterogener Informationssysteme. Für dieses Einsatzszenario muss die Plattform eine hohe Performance und eine gute Skalierbarkeit bieten. Systeme, bei denen Modelle zur Laufzeit interpretiert werden, haben oftmals Probleme mit der Performance. Da die Modelle und die Ausführungs-Engine aber genau aufeinander abgestimmt sind und sich keine weiteren Schichten dazwischen befinden, gelingt es auch sehr große Zahlen von Prozessinstanzen effizient abzuwickeln.

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Prozessgesteuerte Anwendungen – Architektur und Patterns

Das Buch „Prozessgesteuerte Anwendungen entwickeln und ausführen mit BPMN(Anzeige) von Volker Stiehl kann man jedem ans Herz legen, der von Berufs wegen mit der Entwicklung von Anwendungen zu tun hat, die Geschäftsprozesse mit BPMS und SOA unterstützen. Zum einen stellt er eine sehr durchdachte Architektur für derartige Anwendungen vor, zum anderen hat er praktisch anwendbare Lösungsansätze und Muster (Patterns) für die typischen Fragestellungen entwickelt, die bei solchen Projekten auftreten. Diese werden anhand von Beispielprozessen konkret erläutert, so dass man sie sehr gut nachvollziehen kann. Daher eignet sich das Buch auch als Lehrbuch für fortgeschrittene Studierende der (Wirtschafts-)Informatik.

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Enterprise BPM – E-Book der Software AG

Wenn Softwarehersteller E-Books oder sonstige Fachtexte herausgeben, handelt es sich oft genug um verkappte Werbetexte, aus denen man wenig inhaltlich Interessantes erfährt. Nicht so bei dem „Intelligent Guide to Enterprise BPM“, der seit einiger Zeit von der Software AG zum kostenlosen Download angeboten wird. Natürlich wurde das Buch nicht uneigennützig geschrieben. Es gibt die Software AG-Sicht auf das Thema wieder. So dürfte es kaum verwundern, dass an vielen Stellen hervorgehoben wird, wie wichtig Software-Tools und BPM-Suiten für die verschiedenen Aufgabenstellungen im Prozessmanagement sind. Ebenso werden viele Beispielmodelle und Screenshots aus den eigenen Tools gezeigt und Erfolge der eigenen Kunden hervorgehoben. Dennoch bietet das 140 Seiten starke Buch einen guten Überblick über das Thema, so dass sich die Lektüre durchaus lohnt.

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Ist Ihr BPMS schon ein iBPMS?

Die Firma Gartner ist nicht nur für ihre magischen Quadranten zur Einordnung verschiedener Software-Systeme bekannt, sondern auch für die Erfindung neuer Begriffe und Abkürzungen. Und so wurde der magische Quadrant für Business Process Management-Suiten (BPMS) nun von einem für „intelligente“ BPMS abgelöst, kurz iBPMS. Ein iBPMS unterscheidet sich von einem herkömmlichen BPMS dadurch, dass es sich nicht auf die Prozessautomatisierung beschränkt, sondern auch soziale und mobile Technologien sowie Business Intelligence abdeckt und integriert.

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BPMCon 2012: Automatisierung live und Pecha Kucha

Daniel Meyer führte die Prozessautomatisierung mit camunda fox, der kommerziellen Variante von Activiti, vor. Als Beispiel hatte er einen Versicherungsantragsprozess gewählt, der u. a. einen Regelservice, einen externen Service, einen manuellen Task und die Anbindung eines ERP-Systems enthielt. Den Prozess hatte er als Cloud-Anwendung bereitgestellt,

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BPMCon 2012: Prozessautomatisierung mit Activiti in Theorie und Praxis

Bernd Rücker sprach zum Thema „Prozessautomatisierung neu verstehen„. Zunächst erläuterte er den Stand und die Probleme der SOA-Welt. Aus konkreten Anwendungen resultierten oftmals Anforderungen, die dazu führen, dass das saubere SOA-Schichtenkonzept verletzt werden muss. In der Praxis muss man sich häufig eine gewisse Flexibilität bewahren. Ein aktuelles Thema ist die geeignete Verzahnung von „Genie und Struktur“. Das aktuelle Stichwort zur Unterstützung wissensbasierter Prozesse heißt „Adaptive Case Management“.

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Hilfsmittel zur Auswahl eines BPMS

Wie läuft die typische Auswahl eines Business Process Management-Systems (BPMS) ab? Zunächst trifft man meist eine Vorauswahl aufgrund eines Kriterienkataloges. Die Anbieter, die die Kriterien am besten erfüllen, lädt man zu einer Präsentation ihres Systems ein. Bevor man sich endgültig für ein System entscheidet, spricht man mit ein oder mehreren Referenzkunden über ihre Erfahrungen. Der BPMS-Hersteller Bonita bietet hierfür eine sehr schöne Liste zum Download an (Registrierung erforderlich).

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