Praxishandbuch mit Hinweisen zur BPMN-Einführung im Unternehmen

Es spricht für die Popularität der BPMN und natürlich auch für die Qualität des Praxishandbuchs von Jakob Freund und Bernd Rücker (Anzeige), dass dieses Werk nach zwei Jahren bereits die dritte Auflage erlebt. In der Zwischenzeit hat sich eine Menge getan, unter anderem wurde nach langer Vorbereitung die BPMN-Version 2.0 offiziell freigegeben. Da die Autoren in der OMG mitarbeiten und schon in der ersten Auflage den Entwurf der neuen BPMN-Spezifikation berücksichtigt hatten, konnten sie den überwiegenden Teil mit geringen Anpassungen übernehmen. Es finden sich daher praktisch alle Inhalte der ersten beiden Auflagen wieder. Z. T. sind die Ausführungen noch stärker auf die BPMN 2.0 als aktuelle Version ausgerichtet. Was 2010 noch brandneu war, hat sich weitgehend etabliert – zumindest soweit es Prozesse und Kollaborationen betrifft. Die neu eingeführten Choreographie- und Konversationssdiagramme spielen in der Praxis eine eher untergeordnete Rolle. Dementsprechend werden diese neuen Diagrammtypen auch weniger ausführlich behandelt.

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Neuauflage BPMN Method & Style

Bruce Silver hat sein beliebtes BPMN-Buch umfassend überarbeitet. In die Neuauflage von BPMN Method and Style (Anzeige) flossen einerseits Erfahrungen aus den BPMN-Kursen des Autors ein, andererseits ist zwischenzeitlich die Endfassung der BPMN 2.0 erschienen. Silver hat selbst an der neuen Spezifikation mitgearbeitet. Einige der Ideen aus seinem Buch wurden auch in den offiziellen Standard übernommen, insbesondere die Einteilung der BPMN-Sprachelemente in verschiedene Klassen für unterschiedliche Modellierungszwecke. So umfasst die BPMN-Palette für die deskriptive Prozessmodellierung die recht einfachen Elemente, die in Silvers Methodik für das Modellierungs-Level 1 verwendet werden. Wesentlich umfangreicher ist die Modellierungpalette für die analytische Modellierung oder das Level 2.

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Arbeitsbuch für Prozessmanager

Prozessorientierte Unternehmensführung(Anzeige) von Knuppertz und Feddern ist ein Buch für diejenigen, die es ernst meinen mit dem Prozessmanagement. Prozessmanagement wird hier konsequent als durchgängige, unternehmensweite und kontinuierliche Managementdisziplin vermittelt. Wem es nur darum geht, in einem Projekt einzelne Prozesse zu verbessern oder zu automatisieren, der wird zwar auch eine Reihe nützlicher Hinweise entnehmen können, doch wird ihm der eigentliche Nutzen des Buches entgehen. Diesen Nutzen werden vor allem diejenigen Leser realisieren, die ganz praktisch vor der Aufgabe stehen, Prozessmanagement im Unternehmen einzuführen, zu verankern und weiterzuentwickeln. Die von den Autoren vorgestellte Methodik basiert auf der umfassenden Praxiserfahrung, die die beiden Autoren in einer Vielzahl von Beratungsprojekten gesammelt haben.

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Alle Facetten des Qualitätsmanagements in einem Buch

Es dürfte schwer sein, etwas zum Thema Qualitätsmanagement zu finden, das in dem zwischenzeitlich in der dritten Auflage erschienenen Buch „Grundlagen Qualitätsmanagement(Anzeige) von Hans-Dieter Zollondz nicht behandelt wird. Wer bei dem Titel „Grundlagen“ möglicherweise an ein einführendes Lehrbuch denkt, liegt falsch. Dafür spannt Zollondz den Bogen viel zu weit. Die Vielfalt der behandelten Konzepte, Strömungen und Protagonisten des Qualitätsmanagements wird einen Einsteiger zwangsläufig überfordern. Wer sich hingegen schon ausführlicher mit dem Thema beschäftigt hat und sich über die Herkunft und die zugrunde liegenden Ideen der heute in ganz verschiedenen Formen verwendeten Qualitätsmanagement-Ansätze informieren möchte, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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Nützlicher Content auf Enterprise BPM-Website

Viele Webseiten zur Ergänzung eines Fachbuchs enthalten wenig mehr als Werbung für das betreffende Buch. Ganz anders die Seite www.enterprise-bpm.org, die zu dem Buch „Enterprise BPM“ von Dirk Slama und Ralph Nelius gehört, das hier besprochen wurde. Auf dieser Seite finden sich eine Reihe von nützlichen Downloads, Fachartikeln und Interviews. So kann man die Anwendung der im Buch vorgestellte Methodik anhand des durchgängigen Beispiels eines Bestellanforderungsprozesses detailliert nachvollziehen. Wer selbst ein BPMS-Projekt durchführt,

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Alles über Subjektorientiertes BPM

Cover Subjektorientiertes ProzessmanagementGelegentlich wird subjektorientiertes BPM als Alternative zu herkömmlichen Prozessmanagementansätzen angepriesen. So nutzt beispielsweise die Firma Metasonic diesen Ansatz in ihrer BPM-Suite. Doch auch in Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich eine Reihe von Leuten damit. Sie treffen sich auf der Konferenz „S-BPM ONE“, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet. Wer die Methodik kennen lernen und genauer verstehen will, findet eine umfassende Darstellung in dem Buch „Subjektorientiertes Prozessmanagement“ (Anzeige).

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Neuauflage BPMN Microguide

Cover BPMN MicroguideKürzlich ist die Neuauflage des „Microguide to Process Modeling in BPMN“ (Anzeige) von Debevoise und Geneva erschienen. Die erste Auflage wurde hier besprochen.

Das Buch wurde grundlegend überarbeitet und ist etwa ein Drittel umfangreicher geworden. Erweitert wurden insbesondere die Ausführungen über den Zusammenhang zwischen Prozessmodellen, Geschäftsregeln und dem Erkennen und Verarbeiten von Ereignissen.

Für die Modellierung von Geschäftsregeln führen die Autoren eine grafische Notation ein, deren Darstellung sich an BPMN anlehnt. Inhaltlich basiert sie auf der „Production Rule Representation“, einem OMG-Standard. Die Regelmodelle

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Sammelband über Social BPM

Cover Social BPMMan mag „Social BPM“ als neues Buzzword abtun, doch liegt es angesichts des Erfolgs von sozialen Plattformen wie Facebook und Co. schon nahe, über die Nutzung von „Social Software“ für das Geschäftsprozessmanagement nachzudenken. Schließlich geht es in Geschäftsprozessen darum, dass Menschen kooperieren und kommunizieren. Hinzu kommt, dass herkömmliche Business Process Management-Systeme einem relativ mechanistischen Ansatz folgen und daher vor allem für standardisierbare Prozesse geeignet sind, bei denen es nur wenige Abweichungen gibt. Bei weniger gut vorhersehbaren und wissensintensiven Prozessen können soziale Plattformen, Kurznachrichtendienste, Blogs etc.

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Pragmatische Ansätze sind Best Practice im BPM

Titel BPM Bes PracticeEs ist nicht der erste Sammelband mit Praxisberichten über erfolgreiche BPM-Initiativen. Doch das neu erschienene Werk „BPM Best Practice“ (Anzeige) unterscheidet sich von anderen Sammelbänden. Denn Ayelt Komus, Professor an der FH Koblenz, verwendet den Begriff „Best Practice“ nicht als Schlagwort, sondern hat in einer Studie selbst untersucht, was gute Prozessmanagement-Praxis tatsächlich bedeutet. Die meisten Studien zum BPM verwenden Fragebögen im Internet, die von den Teilnehmern selbst ausgefüllt werden. Hierbei haben die Organisatoren nur begrenzt Einfluss auf die Zusammensetzung der Teilnehmer. Ebenso wenig ist es möglich, auf die individuelle Situation einzelner Unternehmen einzugehen. Komus hat daher einen anderen Ansatz gewählt: Er befragte eine Reihe von Unternehmen in persönlichen Interviews.

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Kennen Sie BEN? – Buch zum Business Engineering

Cover Business Engineering Navigator„Business Engineering“ heißt ein am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen entwickelter Ansatz zur Gestaltung von Organisationen und IT. Diese Bezeichnung macht deutlich, dass es darum geht, Unternehmensstrukturen und Prozesse ebenso systematisch zu entwickeln wie dies für technische Systeme der Fall ist. Zwangsläufig konzentriert sich der Ansatz vor allem auf die harten Faktoren in einem Unternehmen. Weiche Faktoren, wie Unternehmenskultur oder Mitarbeitermotivation lassen sich hingegen nicht ingenieurmäßig planen und gestalten. Die St. Galler Wissenschaftler haben bereits eine Reihe von Büchern über ihren Ansatz veröffentlicht. Das vorliegende Werk beitet einen zusammenfassenden Überblick über die Gesamtmethodik.

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