Welches Modellierungswerkzeug?

Marktstudie über Prozessmodellierungs-Tools

Modellierungstools

Wer seine Geschäftsprozesse managen will, muss sie kennen. Auch wenn es noch genug Unternehmen gibt, die ihre Prozesse mit reinen Präsentations- oder Grafiktools bzw. in Form von Texten oder Tabellen erfassen, wird man ab einem gewissen Umfang der Modelle nicht umhin kommen, sich nach einem geeigneten Modellierungstools umzusehen. Bei dieser Auswahl hilft einem die neue Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Die Verfasser haben insgesamt 18 Werkzeuge, die im deutschsprachigen Raum verbreitet sind, anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs untersucht.

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Umfrage zur BPMN-Nutzung

Das Blog BPMN.info veranstaltet eine Umfrage zum Einsatz der Business Process Modeling Notation (BPMN). Eingeladen sind nicht nur aktive Nutzer der BPMN, sondern auch Interessenten, die darüber nachdenken, die BPMN zur Modellierung ihrer Geschäftsprozesse zu verwenden. Die Teilnehmer erhalten nicht nur die Umfrage-Ergebnisse, sondern können sich auch ein BPMN-Poster zuschicken lassen. Zur Umfrage geht es hier.

Probleme in Modellen visualisieren

Probleme in Modellen visualisierenProzesse modellieren ist eine Sache, Prozesse analysieren und verbessern eine andere. Wie hilft einem ein Modell dabei, Probleme und Verbesserungspotenziale zu finden? Es gibt natürlich eine Reihe von Analyse-Verfahren auf Basis von Prozessmodellen, wie z. B. die Analyse auf Organisations- und Systembrüche, die Auswertung hinterlegter Kennzahlen, Simulation, Prozesskostenrechnung usw. Daneben eignen sich Prozessmodelle aber auch hervorragend als Kommunikationsgrundlage um Schwachstellen und Änderungsvorschläge im Rahmen eines Workshops mit den Prozessbeteiligten zu erarbeiten.

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Experten zum Thema BPMN (Teil 2)

Und hier folgen nun die weiteren Teilnehmer unseres Spiels zur Fehlersuche in einem BPMN-Diagramm, die es in die „Hall of Famous Modelers“ geschafft haben:

Klaus Friemelt

Foto Klaus FriemeltIch bin Dozent an der FHS St.Gallen im Bereich Requirements Engineering und Prozessmanagement. Vorher war ich in der Industrie in Consulting Unternehmen zum Prozessmanagement und Anwendungsentwicklung wie auch in einer Schweizer Grossbank tätig.

Wofür setzen Sie die BPMN hauptsächlich ein?
Wird im Rahmen der Lehre eingesetzt um den Studierenden diese neue Methode aufzuzeigen.

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Experten zum Thema BPMN (Teil 1)

Hall of Famous Modelers

Wie im Spiel zur Fehlersuche in einem BPMN-Diagramm angekündigt, erhalten die herausragenden Teilnehmer einen Ehrenplatz in der „Hall of Famous Modelers“ 😉 Da es aber ein bisschen langweilig ist, nur eine Namensliste zu veröffentlichen, habe ich alle Teilnehmer gebeten, ein paar Fragen zum Thema BPMN zu beantworten.

Wir beginnen mit Thomas Niebisch, der nicht nur den letzten bisher noch ungenannten Fehler gepostet, sondern auch einen Vorschlag für ein verbessertes BPMN-Diagramm erstellt hat. Damit hat er sich seinen Ehrenplatz redlich verdient. Das gilt ebenso für Torben Schreiter, der gleich zu Beginn nicht nur ein verbessertes Modell eingeschickt hat, sondern auch praktisch die komplette Fehlerliste. Es folgt Tobias Heubeck, ebenfalls mit Fehlermeldungen und einem verbesserten BPMN-Modell. Im nächsten Beitrag werden die Vorstellungen und BPMN-Einschätzungen von Klaus Friemelt, Jakob Freund und Sebastian Stein veröffentlicht.

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Auf der Suche nach dem korrekten BPMN-Diagramm

Bei dem vor einiger Zeit vorgestellten, fehlerhaften BPMN-Diagramm waren die Leser nicht nur aufgerufen, möglichst viele Fehler zu finden, sondern auch selbst ein verbessertes BPMN-Modell einzusenden. Drei Lösungsvorschläge sind eingegangen, die hier vorgestellt werden. Herzlichen Dank an Torben Schreiter (Vorschlag Nr. 1), Thomas Niebisch (Vorschlag Nr. 2) und Tobias Heubeck (Vorschlag Nr. 3)! Ausgehend von diesen drei Vorschlägen habe ich auch selbst einen Lösungsvorschlag erarbeitet, den ich auch noch etwas genauer erläutern möchte.

Hier erst einmal die drei eingereichten Vorschläge:

 Lösungsvorschlag Nr. 1:

BPMN-Suchbild Lösungsvorschlag 1

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BPMN-Suchbild: Alle Fehler

Fehlerhaftes BPMN-ModellSo, unser kleines Spielchen ist beendet. Es galt, die zahlreichen Fehler zu finden, die in dem nebenstehenden BPMN-Diagramm enthalten sind. Herzlichen Dank für die rege Teilnahme! Wie versprochen werden die Verfasser der besten Beiträge in die Hall of Fame der Modellierung aufgenommen. Hierfür gibt es nächste Woche noch einen eigenen Beitrag, in dem diese ausgewiesenen BPMN-Modellierungsexperten vorgestellt werden. Es wurden auch zwei verbesserte Diagramme eingereicht, die ebenfalls nächste Woche präsentiert werden sollen.

Heute erst einmal die – hoffentlich – komplette Fehlerliste.

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BPMN: Finden Sie die Fehler!

Die Business Process Modeling Notation (BPMN) setzt sich immer weiter als Standardnotation für die Prozessmodellierung durch. Es müsste also schon eine ganze Reihe von BPMN-Modellierern geben. Für sie gibt es heute einen kleinen Wettbewerb.

Die Aufgabe: Finden Sie im folgenden BPMN-Diagramm möglichst viele Fehler!

Fehlerhaftes BPMN-Modell

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Innov8 – das Computerspiel zum BPM-Hype

Innov8: Die After Inc.-Zentrale

Es regnet in Strömen. Blitze durchzucken den dunkel Himmel. Sie eilen durch das Verwaltungsgebäude der Firma After Inc. Ihr Auftrag: Den eher schlecht als recht funktionierenden Prozess zur Anfrage-Bearbeitung im Call Center verbessern. Zuerst müssen Sie in die IT-Abteilung und eine Modellierungs-Software auf Ihrem Notebook installieren. Die IT-Leiterin gibt Ihnen einen guten Rat: Besorgen Sie sich das vorhandene Prozesssmodell, aber validieren Sie es durch ein Interview mit einem erfahrenen Call Center-Mitarbeiter.

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Geschäftsprozessmodellierung 2.0?

Modellieren im Web mit Lombardi BlueprintEine Web 2.0-Anwendung für die Prozessmodellierung bietet der BPMS-Hersteller Lombardi an. Das Modellierungswerkzeug „Blueprint“ wird ausschließlich als „SaaS“ (Software as a Service) angeboten, d. h. es wird von Lombardi gehostet, und die Nutzung erfolgt über das Internet. Es wird insbesondere das gemeinsame Modellieren durch verteilte Teams unterstützt. Die Modellierungsoberfläche im Web-Browser braucht sich von ihren Benutzerfreundlichkeit und Interaktivität her nicht vor herkömmlichen Modellierungstools verstecken. Für Einzelbenutzer ist der Zugang kostenlos.

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