BPMN: Einfach nur malen

Screenshot Yaoqiang BPMN EditorSie wollen einfach nur schnell ein paar BPMN-Diagramme erstellen? Sie brauchen keine Attribute und kein Standard-Austauschformat, sondern nur die reine Grafik? Dazu benötigen Sie kein komplexes Modellierungswerkzeug, nicht einmal Visio. Mit dem Open Source BPMN-Editor Yaoqiang kann man grafische BPMN-Modelle erstellen. Sonst nichts.

Dafür ist er klein, schnell heruntergeladen und muss nicht installiert werden. Als Voraussetzung muss Java auf dem Rechner installiert sein. Ist das der Fall, so braucht man nur noch die heruntergeladene Datei doppelklicken und kann loslegen.

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Testfall-Entwurf mit BPMN

Gerade bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen, der beschreibt, wie man BPMN-Modelle in der Software-Entwicklung nutzen kann, um Testfälle zu erstellen. Beim modellzentrierten Testen leitet man die Testfälle bewusst nicht aus den für den Software-Entwurf verwendeten Modellen ab, da diese bereits Fehler enthalten können, die dann beim Testen nicht gefunden werden. Stattdessen werden auf Grundlage der Anforderungen eigene Testmodelle entwickelt. Florian Otto von der Hochschule Coburg und Florian Prester von der sepp.med GmbH beschreiben in der Online-Ausgabe der Zeitschrift Objektspektrum, wie ein Anforderungsmodell in ein Testmodell überführt wird. Hierzu wird das BPMN-Modell verwendet, das den Ablauf beschreibt, der von der Software unterstützt werden soll. Die Aktivitäten, die beim Test berücksichtigt werden sollen, werden als Testschritte markiert. Weiterhin

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BARC Studie Prozessmodellierungswerkzeuge

Eine Unterstützung bei der Suche nach der richtigen Software für die Dokumentation und Analyse von Geschäftsprozessen bietet die aktuelle Studie „Prozessmodellierungswerkzeuge“ des Business Application Research Center (BARC). Untersucht wurden insgesamt elf Werkzeuge. Bewertet wurde einerseits das technische Konzept, andererseits die Anwendungsunterstüzung. Zum technischen Konzept zählen die Autoren beispielsweise die Architektur des Systems, Schnittstellen und Integration mit anderen Systemen, die Unterstützung kollaborativen Modellierens, die Publikation von Modellen und die Modelladministration. Im Bereich Anwenderunterstützung wurden beispielsweise die angebotenen Notationen und die Möglichkeiten zur Sichtenbildung und Hierarchisierung begutachtet, aber auch Features für die Modellanalyse, die Simulation und die Prozessautomatisierung.

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Paper zum Download: Verständliche BPMN-Modelle

Mit ihren zahlreichen Elementen und ausdrucksstarken Konstrukten ist die BPMN zwar eine sehr mächtige Modellierungssprache, doch birgt dies auch die Gefahr, dass man zu komplexe und unübersichtliche Modelle erstellt. Ein typisches Beispiel dafür ist das von der OMG veröffentlichte Modell eines per E-Mail abgewickelten Abstimmungsprozesses in einer verteilten Arbeitsgruppe (E-Mail Voting Process). Auf den ersten … Weiterlesen

DHC Vision verwirklicht die Vision eines integrierten Management-Systems

Screenshot DHC VisionDie Software-Unterstützung für ein integriertes Management-System muss vielfältige Anforderungen erfüllen. So müssen die Geschäftsprozesse in Verbindung mit sämtlichen Informationen, Dokumenten und Kennzahlen für so unterschiedliche Anwendungsbereiche wie Qualitätsmanagement, Sicherheitsmanagement, Risikomanagement usw. verwaltet werden. Die hierfür notwendigen Funktionalitäten sind zumeist auf eine Reihe unterschiedlicher Systeme verteilt:

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Tool und Methodik lernen – „ARIS Classic“

Einen fundierten und praxisorientierten Einstieg in die Modellierung mit ARIS und dem ARIS Toolset bieten Krüger und Uhlig in ihrem Buch Praxis der Geschäftsprozessmodellierung (Anzeige). Der ARIS-Software und Methodik geht der Ruf voraus, recht umfassend und komplex zu sein. Daher ist eine sorgfältige Einarbeitung wichtig. Das Buch kann dabei eine nützliche Unterstützung sein, denn es beschränkt sich nicht auf die Beschreibung der wichtigsten Modellierungsmethoden, sondern zeigt anhand eines durchgängigen Beispiels auf, wie diese Methoden konkret angewandt werden. Die Autoren haben aus dem umfangreichen Angebot des ARIS Toolsets eine aufeinander abgestimmte Auswahl der zentralen Methoden und Objekttypen getroffen. Dieses Methodenportfolio erlaubt eine durchgängige Modellierung über die verschiedenen Sichten hinweg: Prozesse, Funktionen, Daten, Organisation und Leistungen.

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Amadee modelliert Prozesse als Services

Statt auf herkömmliche Modellierungsnotationen setzt der Amadee 3.0 Enterprise Designer auf eine eigene Notation. Prozesse werden als sogenannte Service Maps abgebildet. Im Zentrum steht hierbei die Austauschbeziehung zwischen Service-Konsument und Service-Anbieter. Ein Service wird durch eine Nachricht vom Service-Konsumenten zum Service-Anbieter gestartet. Dieser führt dann einen Prozess aus, bei dem ggf. weitere Nachrichten mit dem Konsumenten ausgetauscht werden, und liefert das Ergebnis ebenfalls in Form einer Nachricht zurück. Der Service-Anbieter kann für seinen Prozess selbst wieder andere Services in Anspruch nehmen. Dieses Serviceprinzip wird konsequent auch innerhalb eines Unternehmens angewandt. Der Vorteil:

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Überblick zum Thema Enterprise Architecture Management

Das Thema Enterprise Architecture Management (EAM) ist einigermaßen unübersichtlich. Zahlreiche Veröffentlichungen und Frameworks setzen ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Bettina Schwarzer schafft mit ihrer Einführung in das Enterprise Architecture Management (Anzeige) den erforderlichen Durchblick, um die verschiedenen Ansätze beurteilen und einordnen zu können.

Hierfür werden zunächst die grundlegenden Begriffe und Konzepte erklärt. Enterprise Architecture wird hierbei als umfassender Ansatz zur Strukturierung und Dokumentation aller wesentlichen Aspekte des Geschäfts und der IT verstanden. Schwarzer stellt die wichtigsten Veröffentlichungen zu dem Thema aus Praxis und Wissenschaft vor.

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EPKs mit Excel modellieren

Eine smarte Lösung zur einfachen Prozesserfassung stellt die Münchner Firma Ploetz+Zeller für ARIS-Anwender bereit. Das Tool Symbio ermöglicht es, Prozesse recht einfach in Excel zu erfassen und mit ARIS zu synchronisieren. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zu anderen listenbasierten Eingabemöglichkeiten für ARIS nicht nur um eine einmalige Erfassungshilfe. Es werden vielmehr umfangreiche Modellierungsfunktionalitäten mit der aus ARIS bekannten Integration verschiedener Sichten und einer grafischen Darstellung geboten. So können auch Modelle aus ARIS exportiert und mit Excel weiterverarbeitet werden. Der Vorteil für die Modellierer besteht darin, dass sie mit Excel ein einfaches und gewohntes Tool verwenden und dass die tabellarische Eingabe wesentlich schneller gehen dürfte als die grafische Modellierung. Im Folgenden wird die prinzipielle Arbeitsweise beschrieben.

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BPMN im Fokus des MID Modeling Magazine

Die Kundenzeitschrift des Nürnberger Toolherstellers MID widmet sich in ihrer jüngsten Ausgabe ganz der BPMN 2.0. Die Beiträge befassen sich u. a. mit der Entwicklung der BPMN, den Einsatzmöglichkeiten für die fachliche Modellierung, der Integration von BPMN und UML-Modellen, und der BPMN-Modellierung für die SOA-Entwicklung. Im Fokus steht hierbei natürlich auch die Methodik, die in … Weiterlesen