Bonita 7 richtet Fokus stärker auf Entwickler

Bonita 7 ScreenshotBereits seit einigen Jahren setze ich in der Lehre das BPM-System „Bonita“ ein, und auch die Beispiele in meinem BPMS-Einführungsbuch wurden mit Bonita erstellt. Die Community Edition dieses Systems steht unter einer Open Source-Lizenz und kann beim Hersteller kostenlos heruntergeladen werden. Das System ist relativ schlank und kann ohne besondere Kenntnisse problemlos auf jedem handelsüblichen PC oder Notebook installiert werden. Damit eignet es sich gut für Studenten und Leser des Buchs, die ohne großen Aufwand die Beispiele ausprobieren und eigene Prozesse entwickeln und zur Ausführung bringen können. Zudem gelingt es mit Hilfe der Modellierungskomponente recht zügig und ohne Programmierung, einfache Prozesse zu erstellen und ablaufen zu lassen. Auf diese Weise kann man die im Buch diskutierten Konzepte ziemlich schnell anwenden ohne vorher erst umfangreichen Programmcode erstellen zu müssen.

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BPMCon stellt Entscheidungen in den Fokus

Schwerpunkt der diesjährigen BPMCon ist das Thema Entscheidungen, insbesondere der Einsatz von Decision Model and Notation (DMN) im Zusammenspiel mit Geschäftsprozessen. Zudem stehen viele Praxisbeiträge zum Einsatz von BPM-Technologie auf dem Programm. So werden Referenten von Zalando, der australischen Post, Allianz Indonesien und der Deutschen Bahn über ihre Erfahrungen berichten. Die von Camunda organisierte Veranstaltung … Weiterlesen

PICTURE modelliert Verwaltungsprozesse mit 24 Bausteinen

Screenshot PICTUREDie meisten Prozessmodellierungswerkzeuge setzen auf eine allgemein verwendbare Prozessnotation wie BPMN oder EPK. Damit lassen sich Prozesse aus beliebigen Branchen in jedem gewünschten Detaillierungsgrad darstellen. Die an der Universität Münster entwickelte PICTURE-Methode verfolgt einen anderen Ansatz. Sie dient speziell zur Modellierung fachlicher Abläufe in der öffentlichen Verwaltung. Hierfür stehen 24 vorgefertigte Prozessbausteine zur Verfügung. Damit lassen sich laut den PICTURE-Entwicklern alle Verwaltungsprozesse beschreiben, was sie in zahlreichen Projekten erfolgreich zeigen konnten.

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Tokens beamen mit Camunda BPM 7.3

move tokenDie Berliner Firma Camunda ist noch ein recht junger Player im BPMS-Markt. In den zwei Jahren, die das aus dem Open Source-Projekt Activiti hervorgegangene System „Camunda BPM“ verfügbar ist, wurde bereits eine Reihe namhafter Kunden gewonnen, darunter der Internet-Provider 1&1, der Internet-Händler Zalando und Lufthansa Technik. Auch international kann das Softwarehaus zahlreiche Referenzen aufweisen, z. B. die amerikanische Financial Industry Regulatory Authority, Sony DADC New Media Solutions und Allianz Life Indonesia. Zumeist setzen die Kunden die BPM-Plattform für wettbewerbsentscheidende Kernprozesse ein, wie etwa die Auftragsabwicklung oder die Schadensfallabwicklung in Versicherungen. Dabei beweist das BPM-System seine Skalierbarkeit: So werden in einigen Installationen monatlich hunderttausende von Prozessinstanzen abgearbeitet.

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Was Prozessmanagement-Champions ausmacht

BPM Studie BPMO Bearingpoint49 Prozent aller Teilnehmer einer neuen Prozessmanagement-Studie haben einen Chief Process Officer (CPO) im Unternehmen. Natürlich ist dieser hohe Anteil unter anderem darauf zurückzuführen, dass es sich bei den 278 Befragten um Menschen handelt, die sich für das Thema BPM interessieren, weshalb die Zahl sicherlich nicht repräsentativ für alle deutschen Unternehmen ist. Dennoch ist sie bemerkenswert, zumal in einer vergleichbaren Studie 2011 nur 25% von einem CPO berichten konnten. Das Bewusstsein für die Geschäftsprozesse kommt also zunehmend in den Chefetagen an. Doch obwohl eine deutliche Mehrheit von der zunehmenden Bedeutung des Themas überzeugt ist, sind viele der Studienteilnehmer nicht zufrieden mit den bislang erzielten Ergebnissen.

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Neuauflage Prozessmodellierung mit ARIS

Cover Seidlmeier Prozessmodellierung mit ARISDie ARIS-Modellierungsplattform der Software AG ist nach wie vor eines der führenden Werkzeuge von Geschäftsprozessen und Unternehmensarchitekturen. Die kürzlich erschienene 4. Auflage des Lehrbuchs „Prozessmodellierung mit ARIS“ von Heinrich Seidlmeier wurde grundlegend überarbeitet und geht auch auf die Neuerungen der ARIS-Version 9 ein, insbesondere auf die neuen Such- und Analysemöglichkeiten sowie die Modellierung mit BPMN.

Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung in das Geschäftsprozessmanagement. Dabei wird auch erläutert, in welchen Phasen des Prozessmanagement-Kreislaufs die verschiedenen Tools der ARIS-Produktfamilie schwerpunktmäßig eingesetzt werden. Für Nutzer früherer ARIS-Versionen werden die Neuerungen der Version 9 im Überblick dargestellt.

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BPM Toolmarktmonitor aktualisiert

Der vergangenes Jahr erstmalig erschienene Überblick über den Markt für Tools zur Prozessmodellierung und -analyse wurde jetzt in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht. Es sind sechs neue Anbieter hinzugekommen, und die Daten der anderen Teilnehmer wurden aktualisiert. Der sonstige Inhalt und die Struktur der Marktübersicht, die auf Selbstauskünften der Anbieter beruht, blieben unverändert. Hier geht es … Weiterlesen

Welche Faktoren sind wirklich wichtig für den Projekterfolg?

Es ist schon viel darüber geschrieben worden, worauf es ankommt, damit ein Projekt erfolgreich ist. Vieles davon basiert auf subjektiven Einschätzungen und Expertenmeinungen. In einer neuen Studie des BPM-Labors der Hochschule Koblenz wurde ein anderer, evidenzbasierter Ansatz gewählt. Die Studienteilnehmer wurden gebeten, einerseits für besonders erfolgreiche, andererseits für wenig erfolgreiche Projekte anzugeben, welche Faktoren vorgelegen haben. Es ging also nicht um die Einschätzung der Ursachen für den Erfolg oder Misserfolg, sondern nur darum, welche Faktoren in den jeweiligen Projekten gegeben waren. Hieraus wurde ermittelt, welche Faktoren in erfolgreichen Projekten besonders häufig vorlagen und damit wohl einen positiven Einfluss auf den Erfolg haben dürften. Umgekehrt dürften die Faktoren, die in erfolglosen Projekten besonders oft vorkamen, zum Misserfolg beigetragen haben.

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Anwender von Prozessmodellierungstools sind weitgehend zufrieden

Im Durchschnitt bewerten die in einer neuen Studie der Firma BPM&O befragten Anwender ihr Prozessmodellierungstool mit der Note 2,6. Sie sind also zumindest weitgehend zufrieden. Interessanterweise sinkt die Zufriedenheit mit der Nutzungsdauer. Die Autoren der Studie führen dies darauf zurück, dass sich im Laufe der Zeit die Anforderungen und Rahmenbedingungen ändern, so dass das ursprünglich gewählte Tool nicht mehr ganz so gut passt.

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Praxisforum zu 20 Jahren Prozessmanagement

Seit dem Erscheinen des wegweisenden Buchs „Reengineering the Corporation“ von Hammer und Champy sind schon über 20 Jahre vergangen. Daher widmet sich das Praxisforum BPM & ERP in einer ganztägigen Veranstaltung der Entwicklung des Prozessmanagements in diesen zwanzig Jahren und dem heute erreichten Stand. Neben der historischen Rückschau stehen auch zahlreiche Praxisvorträge auf dem Programm, … Weiterlesen