BPMN-Zertifizierungskurs mit ARIS

BPMN-Prozess in ARISDer von mir mitentwickelte BPMN-Zertifizierungskurs, der seit geraumer Zeit sehr erfolgreich in der Schweiz läuft, kommt Anfang nächsten Jahres auch nach Deutschland. Gemeinsam mit der Firma aproo, die unter anderem zahlreiche Dienstleistungen im ARIS-Umfeld anbietet, wurde der Kurs an die Verwendung mit den ARIS-Modellierungswerkzeugen der Software AG angepasst. Lange Zeit dominierte bei ARIS-Nutzern die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) als Notation zur Modellierung von Geschäftsprozessen, doch gewinnt die BPMN als alternative oder zusätzliche Darstellungsmethodik auch hier an Bedeutung. ARIS bietet neben der Prozessmodellierung zahlreiche Methoden zur integrierten Modellierung unterschiedlicher Sichten an, wie z. B. Daten, Organisation oder IT-Landschaften. In dem Kurs wird daher auch erläutert, wie sich BPMN-Modelle mit anderen Modelltypen verbinden lassen.

Schwerpunkt der Schulung ist aber die fundierte Einführung in die BPMN selbst.

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Fraunhofer IESE stellt am 10.12. die zweite BPMS-Studie vor

Das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) hatte im vergangenen Jahr zum ersten Mal eine detaillierte Untersuchung von Business Process Management-Systemen (BPMS), d. h. Systemen zur Prozessausführung, durchgeführt. Aufgrund der großen Resonanz dieser Studie beteiligten sich an der zweiten Auflage rund zwanzig Anbieter. Dabei wurde ihnen ordentlich auf den Zahn gefühlt: Jedes Tool wurde in einem ganztägigen Workshop analysiert. Dabei musste unter anderem ein von den Studien-Machern vorgegebenes Szenario vorgeführt und während des Workshops geändert und erweitert werden.

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Was leisten BPM-Tools für die Überwachung von Geschäftsprozessen?

Cover_Ueberwachung-von-Geschaeftsprozessen_StudieBei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine von drei Schwerpunktstudien zu BPM-Tools, die das Stuttgarter Fraunhofer-Institut IAO in diesem Jahr durchgeführt hat. Von den 28 Herstellern, die im vorausgegangenen Marktüberblick vertreten waren, haben sich nur ganze fünf zum Thema „Überwachung von Geschäftsprozessen“ beteiligt. Das ist recht erstaunlich, bergen doch die Überwachung und Auswertung des tatsächlichen Prozessgeschehens ein hohes Potenzial. So können beispielsweise Probleme frühzeitig erkannt, Auslastungen optimiert und Verbesserungsmöglichkeiten aufgedeckt werden. Insbesondere für alle BPMS-Hersteller, die über eine Process Engine verfügen, sind die durch die Prozessautomatisierung eröffneten Auswertungsmöglichkeiten ein wichtiges Verkaufsargument.

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Prozessmanagement-Ratgeber mit praktischen Arbeitshilfen

Cover Fuermann ProzessmanagementFüermann betrachtet Prozessmanagement als langfristiges Organisationsprinzip, das nicht in Form eines einzelnen Projektes eingeführt werden kann, sondern ein umfangreiches Programm erfordert. Er teilt dieses Programm in vier Phasen auf, nach denen auch das Buch gegliedert ist. Zunächst aber werden die Grundlagen der Prozessorganisation behandelt. Von den verschiedenen möglichen Organisationsformen wird die asymmetrische Matrixorganisation hervorgehoben, die das Spannungsfeld zwischen Prozess und Funktion durch eine Matrix löst, aber den Prozessen den Vorrang gibt. Nicht direkt an den kundenorientierten Prozessen beteiligte Organisationseinheiten werden als interne Dienstleister aufgestellt, oder sie entsenden Fachleute in die Kernprozesse.

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Welche Projektmanagement-Praktiken sorgen wirklich für Erfolg?

Zwar existieren zahlreiche Ansätze und Methoden im Projektmanagement, doch gibt es wenig systematische Untersuchungen darüber, welche Faktoren tatsächlich für den Projekterfolg ausschlaggebend sind. Daher führt das BPM-Labor der Hochschule Koblenz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement die Studie „Erfolgsfaktoren im Projektmanagement“ durch. Zur Teilnahme an der online durchgeführten Befragung sind alle Personen mit praktischer Projekterfahrungen aufgerufen. Anhand strukturierter Fragen werden Projektrahmen, -typ und genutzte Praktiken von jeweils einem erfolgreichen und einem weniger erfolgreichen Projekt erhoben. Die Teilnehmer

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Social BPM-Fähigkeiten von Prozessmanagement-Tools

Cover_Social_BPM_StudieDer Begriff „Social BPM“ ist nicht ganz leicht zu fassen. Angesichts der Verbreitung von sozialen Netzwerken und „Social Software“ im Unternehmen liegt es nahe, dass diese auch sehr nützlich für das Geschäftsprozessmanagement sein können – zumal es bei der Definition und Ausführung von Prozessen praktisch immer erforderlich ist, dass mehrere Beteiligte erfolgreich zusammenarbeiten. Doch welche konkreten Einsatzmöglichkeiten gibt es für Newsfeeds, Kontakte, Kommentarfunktionen, Wikis etc. im Prozessmanagement und welchen Nutzen bringen Sie?

Die Autoren der vorliegenden Studie haben zunächst die bestehenden Potenziale in den unterschiedlichen Phasen des Prozessmanagement-Kreislaufs herausgearbeitet. So bietet Social BPM

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BizDevs – die neue Art der Zusammenarbeit von Business und IT?

Cover process-driven applications with BPMNSeit kurzem ist die englische Ausgabe des Buchs über prozessgesteuerte Anwendungen von Volker Stiehl verfügbar. Interessant sind hierzu die Ausführungen des Autors im SAP Community Network, in denen er die Hintergründe und die Ansätze des Buchs beschreibt. Er trennt die Anwendung eine fachliche Prozess- und eine Implementierungs-Schicht, die beide mit BPMN beschrieben werden. Die Prozesse beider Schichten werden ausgeführt und interagieren miteinander. Dabei tragen Business und IT in gleichem Maße die Verantwortung für das ausführbare Modell der fachlichen Prozess-Schicht.

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Flexibleres BPM durch Graphdatenbanken

graphdatenbankGastbeitrag von Helmut Heptner. Wir erleben einen Übergang von traditionellen Geschäftsprozessmanagement-Systemen auf Basis relationaler Datenbanksysteme, die im Zeitalter von „Big Data“ den Anforderungen selbst nach Umstellung und Neuprogrammierung nicht gewachsen wären, hin zu Systemen basierend auf Graphdatenbanken. Vorreiter dieser Entwicklung sind populäre Social Network Anbieter wie Facebook, Google+ und Twitter, um nur einige Beispiele zu nennen. Allen gemeinsam sind große Teilnehmerzahlen und eine unüberschaubar große Anzahl an Beziehungen zwischen den Anwendern, die dennoch bei Bedarf in Sekundenschnelle zu den unterschiedlichsten Auswertungen kombiniert werden können.

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Von der Pyramide zum Haus – Neue Auflage des Praxishandbuch BPMN

Cover Praxishandbuch BPMN 2.0 - vierte AuflageVon dem weit verbreiteten Praxishandbuch BPMN 2.0 von Jakob Freund und Bernd Rücker ist kürzlich die vierte Auflage. Wesentlicher Unterschied zur dritten Auflage: Das bislang als Pyramide dargestellte camunda Methodenframework wurde geändert und wird nun in Form eines Hauses visualisiert. Ausschlaggebend für die Änderung waren einige Missverständnisse, die im Zusammenhang mit der Pyramide gelegentlich auftraten. Darin war die Ebene des technischen, d. h. des ausführbaren Prozessmodells unterhalb der Ebene des operativen Prozessmodells angesiedelt. Dies veranlasste viele Leser zur Auffassung, dass die technische Ebene zwangsläufig eine Verfeinerung der operativen Ebene sein müsse. Damit verbanden sie die Erwartung,

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Soll man noch das „klassische“ BPMS-Konzept vermitteln?

Bislang habe ich sehr positive Reaktionen auf mein neues BPMS-Buch erhalten. Unter anderem kam aber auch die Frage auf, ob das klassische, Prozessmodell-getriebene BPMS-Konzept, das ich in dem Buch mit vielen Beispielprozessen erläutere, überhaupt noch zeitgemäß ist. Sollte man sich angesichts eines immer größeren Anteils an Wissensarbeitern nicht stattdessen lieber mit neueren und flexibleren Ansätzen beschäftigen, wie Adaptive Case Management (ACM)?

Sicherlich muss man die klassische BPMS-Philosophie kritisch hinsichtlich ihrer Eignung für verschiedene Einsatzbereiche hinterfragen. Für die meisten schwach strukturierten und wissensintensiven Prozesse ist es tatsächlich nicht sinnvoll und meist auch gar nicht möglich, den kompletten Ablauf im Voraus in Form eines BPMN-Modells festzulegen. Für solche Prozesse ist Adaptive Case Management besser geeignet. Das heißt aber nicht, dass der herkömmliche BPM-Ansatz komplett überholt wären. Das Buch soll einen fundierten Einstieg in das Themengebiet bieten. Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb ich mich darin auf Prozessmodell-basierte BPMS beschränkt habe:

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