Vom Geschäftsprozess zum Workflow

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Vom Geschäftsprozessmodell zum WorkflowIn den Hochglanzbroschühren mancher BPMS-Hersteller liest es sich so schön: Künftig müssen nur noch die Fachanwender ihre Abläufe modellieren, und auf Knopfdruck steht eine fertige Workflow-Anwendung zur Verfügung. Ist dies tatsächlich realistisch? Wie weit ist der Weg von aus fachlicher Sicht erstellten Geschäftsprozessmodellen bis zu einem ausführbaren Workflow? Ich habe es einmal anhand eines konkreten Beispiels anhand der kostenfrei verfügbaren Community Edition des Systems Intalio|BPMS ausprobiert.

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Wie wird BPMN genutzt?

BPMN - Business Process Modeling Notation

BPMN, die von der OMG (Object Management Group) standardisierte Business Process Modeling Notation, erfährt viel Aufmerksamkeit. Liegt mit ihr doch zum ersten Mal ein Standard für die grafische Darstellung von Prozessmodellen vor, der sich sowohl an fachlich orientierte Modellierer als auch an Workflow-Modellierer richtet. Aber jenseits allen Medienrummels: Wird die BPMN tatsächlich genutzt? Und wie wird sie eingesetzt? Insgesamt 59o Modellierer nahmen im vergangenen Jahr an einer Umfrage teil, die von der australischen Queensland University of Technology durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden jetzt in einem Whitepaper von Jan Recker zusammengefasst.

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Blogs und Studien zum Change Management

Heute nur ein kurzer Hinweis auf zwei interessante Blogs zum Thema Change Management, auf dessen zentrale Bedeutung in allen Projekten zur Prozessveränderung gar nicht oft genug hingewiesen werden kann (auch wenn „harte“ Themen wie Workflow Management oder Prozessmodellierung oftmals mehr Beachtung finden):

Change 2.0: Dieser Blog begleitet ein Forschungsprojekt an der Universität Stuttgart, bei dem es um den Einsatz von neuen Medien und Web 2.0-Technologien im Change Management geht. Der neueste Beitrag

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Von Null auf Workflow

BPMN-Workflow-Modell im Intalio|BPMS DesignerEinfach einmal ein Workflow oder Business Process Management-System (BPMS) ausprobieren, um Erfahrungen mit dieser Technologie zu sammeln? Das ist nicht leicht. Kommerzielle Systeme sind nicht so ohne weiteres verfügbar. Meist erfordern solche Systeme zudem eine aufwändige Installation auf einem Server. Im Open Source-Bereich gibt es mittlerweile zwar ebenfalls eine ganze Reihe von leistungsfähigen Systemen, wie z. B. jBPM von JBoss, doch bieten diese meist nur die Kernfunktionalität und erfordern erstmal einige Programmierung, um z. B. eine vernünftige Benutzungsoberfläche zu realisieren.

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ARIS und EPKs – Nicht nur für Einsteiger

ARIS-HausARIS und die ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) stellen vielerorts einen Quasistandard für die fachliche Geschäftsprozessmodellierung dar. Das Buch Integrierte Prozessmodellierung mit ARIS (Anzeige) von Frank R. Lehmann bietet nicht nur einen ersten Einstieg in das Rahmenwerk und die Prozessmodellierung, sondern auch eine fundierte Darstellung der verschiedenen Modellierungsmethoden, mit denen das Zusammenspiel von Funktionen, Organisation, Daten, Leistungen und Prozessen im Unternehmen aus verschiedenen Perspektiven dokumentiert werden kann. Zwar bieten auch viele Wirtschaftsinformatik-Bücher einen kurzen Überblick über das Thema, doch werden dort zumeist weder fortgeschrittene Modellierungskonzepte vorgestellt noch praktische Fragestellungen beim Einsatz im Unternehmen diskutiert. Diese Lücke möchte Lehmann mit dem vorliegenden Werk schließen. Er ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der Berufsakademie Ravensburg. Das Thema Prozessmodellierung mit ARIS beschäftigte ihn bereits während seiner vorangegangenen Tätigkeit bei der Commerzbank.

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Vom Kontinent der Veränderung durch den Düsterwald

KompassWie schwierig die erfolgreiche Umsetzung von Prozessveränderungen ist, war hier kürzlich schon einmal Thema: Change Management „zum Anfassen“ (Anzeige). Orientierung für das Veränderungsmanagement bietet die von Malte Foegen und Mareike Solbach entwickelte „Landkarte der Veränderungen“. Wer erfolgreich vom Kontinent der Veränderung zum Kontinent der Stabilität gelangen will, der muss den beschwerlichen Weg durch den dichten Düsterwald auf sich nehmen.

Es führt nur ein einziger, vielfach gewundener und oft nicht gut erkennbarer Pfad durch den Düsterwald: Der Pfad der Institutionalisierung. Wohl dem, der erfahrene Begleiter hat, die nützliche Werkzeuge und dokumentierte Erfahrungen von der Insel der guten Praktiken mitbringen.

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Mashups in Prozessen? (Teil 2)

In Teil 1 des Beitrags wurde dargestellt, was Mashups sind, und für welche Aufgaben sie in Unternehmen eingesetzt werden können.


Mashups zur Unterstützung von Geschäftsprozessen

Web 2.0 MashupAus Sicht des Geschäftsprozessmanagements bieten Mashups u. a. folgende Vorteile:

  • Die einfache Realisierung und die kurzen Entwicklungszeiten ermöglichen eine durchgängige IT-Unterstützung von Prozessen wo dies mit herkömmlichen Technologien aufgrund des hohen Aufwandes nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Dies ist beispielsweise in Prozessen der Fall, die nur selten durchgeführt werden.
  • Insbesondere in Bereichen, in denen bisher mit Papier und Bleistift bzw. mit Copy-and-Paste und verschiedenen Office-Anwendungen „integriert“ wurde, ermöglichen Mashups oftmals eine Automatisierung und eine echte Integration.

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Kategorien BPM

Praxisratgeber zu Lean Six Sigma

Six SigmaDas Six Sigma-Konzept wird in vielen größeren Firmen erfolgreich für die systematische Prozessverbesserung eingesetzt. Vor allem in der Produktion und bei sehr häufig durchgeführten, standardisierten Massenprozessen bringen die quantitativen und statistischen Methoden, für die Six Sigma bekannt ist, einen deutlichen Mehrwert. Der Begriff „Six Sigma“ bezeichnet eine sehr hohe Prozessqualität, bei der es auf eine Million Prozessdurchläufe maximal 3,4 Abweichungen von den vorgegebenen Zielwerten gibt. Das entspricht einem praktisch fehlerfreien Prozess mit einer Zuverlässigkeit von 99,9997%. „Lean Six Sigma“ umfasst zusätzlich die Prinzipien des „Lean Management“, wie Vermeidung von Verschwendung und überflüssigen Aktivitäten, konsequente Kundenorientierung, ständige Prozessverbesserung und dezentrale Strukturen. Lag der Schwerpunkt der Six Sigma-Anwender zunächst in den USA, wächst auch in Europa die Anwenderzahl stetig.

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Mashups in Prozessen? (Teil 1)

Web 2.0 MashupWas ist dran am Enterprise 2.0? Werden Web 2.0-Anwendungen Unternehmen nennenswert verändern? In loser Folge sollen verschiedene Web 2.0-Technologien aus Sicht des Geschäftsprozessmanagements diskutiert werden. Heute: Mashups.

Mehr als die Einbindung von Google Maps

Mashups sind vergleichsweise einfach zu erstellende Web-Anwendungen, die Inhalte und Funktionen verschiedener anderer Webseiten zu etwas Neuem kombinieren. Fast unweigerlich fallen einem hierzu zunächst die zahlreichen Webseiten ein, die Google Maps nutzen, um geografische Informationen anzuzeigen.

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Vor allem die Prozessqualität hat sich verbessert

Was hat sich durch Prozessmanagement verbessert?Was bringt Geschäftsprozessmanagement? Fast 80% der Unternehmen, die Geschäftsprozessmanagement betreiben, berichten über eine Verbesserung der Prozessqualität. Es folgen die Erhöhung der Kundenzufriedenheit (66%) und – weitgehend gleichauf – Verbesserungen der Indikatoren Prozesstermine (54%), Prozesszeit (53%) und Prozesskosten (52%). Dies geht aus den Ergebnissen einer Umfrage zum Geschäftsprozessmanagement hervor, die unter bpmumfrage.wordpress.com veröffentlicht wurde. Insgesamt wurden Fragebögen von 362 Firmen ausgewertet, von denen 222 angaben, Geschäftsprozessmanagement zu betreiben.

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