Neuauflage Basiswissen Geschäftsprozessmanagement – mit BPMN 2.0

Cover Basiswissen Geschäftsprozessmanagement 2. AuflageDas Buch dient zur Vorbereitung auf die Prüfung zum „Certified Expert in Business Process Management“ der OMG. Als vor fünf Jahren die erste Auflage erschien, war die Version 2.0 der Prozessmodellierungsnotation BPMN noch in Arbeit, weshalb für das Zertifikat damals noch BPMN 1.2 zugrunde gelegt wurde. Inzwischen wurde das Zertifizierungsprogramm aktualisiert, weshalb auch eine Neuauflage des Buchs nötig wurde. Die wichtigste Neuerung ist daher auch die Berücksichtigung der BPMN-Version 2.0.

Die weiteren Inhalte haben sich gegenüber der ersten Auflage kaum geändert. Es wurden lediglich kleinere Ergänzungen vorgenommen,

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smartfacts: Toolübergreifende Plattform für Modelle

Smartfacts ScreenshotInsbesondere in großen Unternehmen dürfte es eher die Regel als die Ausnahme sein, dass mehrere unterschiedliche Modellierungstools zum Einsatz kommen. Die entstandenen Modellwelten sind voneinander isoliert. So ist es kaum möglich herauszufinden, welche Modelle es im Unternehmen gibt, geschweige denn beispielsweise alle Modelle zu finden in denen das Geschäftsobjekt „Kundenauftrag“ verwendet wird. Hier verspricht das Produkt „smartfacts“ des Nürnberger Modellierungsspezialisten MID Abhilfe. Die Plattform ermöglicht eine einheitliche Sicht auf Modelle unterschiedlichen Ursprungs.

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BPMN-Tools schwächeln bei der Unternehmensmodellierung – Studie zum Download

BPMN-Verknuepfbare Diagramme ThumbnailDie meisten Modellierungstools haben zumindest den größten Teil des BPMN-Standards umgesetzt, so dass sie sich hinsichtlich der Prozessmodellierung nicht mehr stark unterscheiden. Sehr große Unterschiede gibt es aber bei der Verknüpfung von BPMN-Modellen mit anderen Modellen, wie z. B. Organigrammen, Datenmodellen oder IT-Landschaften.

Da die Prozesse eines Unternehmens nicht isoliert stehen, ist es für ein konsequentes Prozessmanagement unerlässlich, das Zusammenspiel mit anderen Aspekten des Unternehmens zu betrachten. Ansätze zur integrierten Unternehmensmodellierung und zum Enterprise Architecture Management (EAM) streben daher eine Verknüpfung der unterschiedlichen Modelle an. Jedes Modell stellt darin eine Sicht auf ein integriertes Gesamtmodell dar. Werden die Geschäftsprozesse in BPMN modelliert, so muss man entscheiden, wie man sie methodisch sinnvoll mit anderen Modellen verknüpft. Weil dies nicht vom BPMN-Standard geregelt wird, haben sich in der Praxis ganz unterschiedliche Verknüpfungen zwischen BPMN-Modellen, Organigrammen, Strategiemodellen usw. herausgebildet.

Für die vorliegende Studie habe ich zum einen Integrationsansätze aus der wissenschaftlichen Literatur ausgewertet und zum anderen insgesamt 13 Modellierungswerkzeuge auf Verknüpfungs- und Erweiterungsmöglichkeiten für BPMN-Modelle untersucht.

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BPMN-Zertifizierungskurs mit ARIS

BPMN-Prozess in ARISDer von mir mitentwickelte BPMN-Zertifizierungskurs, der seit geraumer Zeit sehr erfolgreich in der Schweiz läuft, kommt Anfang nächsten Jahres auch nach Deutschland. Gemeinsam mit der Firma aproo, die unter anderem zahlreiche Dienstleistungen im ARIS-Umfeld anbietet, wurde der Kurs an die Verwendung mit den ARIS-Modellierungswerkzeugen der Software AG angepasst. Lange Zeit dominierte bei ARIS-Nutzern die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) als Notation zur Modellierung von Geschäftsprozessen, doch gewinnt die BPMN als alternative oder zusätzliche Darstellungsmethodik auch hier an Bedeutung. ARIS bietet neben der Prozessmodellierung zahlreiche Methoden zur integrierten Modellierung unterschiedlicher Sichten an, wie z. B. Daten, Organisation oder IT-Landschaften. In dem Kurs wird daher auch erläutert, wie sich BPMN-Modelle mit anderen Modelltypen verbinden lassen.

Schwerpunkt der Schulung ist aber die fundierte Einführung in die BPMN selbst.

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BizDevs – die neue Art der Zusammenarbeit von Business und IT?

Cover process-driven applications with BPMNSeit kurzem ist die englische Ausgabe des Buchs über prozessgesteuerte Anwendungen von Volker Stiehl verfügbar. Interessant sind hierzu die Ausführungen des Autors im SAP Community Network, in denen er die Hintergründe und die Ansätze des Buchs beschreibt. Er trennt die Anwendung eine fachliche Prozess- und eine Implementierungs-Schicht, die beide mit BPMN beschrieben werden. Die Prozesse beider Schichten werden ausgeführt und interagieren miteinander. Dabei tragen Business und IT in gleichem Maße die Verantwortung für das ausführbare Modell der fachlichen Prozess-Schicht.

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Von der Pyramide zum Haus – Neue Auflage des Praxishandbuch BPMN

Cover Praxishandbuch BPMN 2.0 - vierte AuflageVon dem weit verbreiteten Praxishandbuch BPMN 2.0 von Jakob Freund und Bernd Rücker ist kürzlich die vierte Auflage. Wesentlicher Unterschied zur dritten Auflage: Das bislang als Pyramide dargestellte camunda Methodenframework wurde geändert und wird nun in Form eines Hauses visualisiert. Ausschlaggebend für die Änderung waren einige Missverständnisse, die im Zusammenhang mit der Pyramide gelegentlich auftraten. Darin war die Ebene des technischen, d. h. des ausführbaren Prozessmodells unterhalb der Ebene des operativen Prozessmodells angesiedelt. Dies veranlasste viele Leser zur Auffassung, dass die technische Ebene zwangsläufig eine Verfeinerung der operativen Ebene sein müsse. Damit verbanden sie die Erwartung,

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Prozessanwendungen mit SAP BPM entwickeln

Cover BPM mit SAPEine gut nachvollziehbare und umfassende Einführung in die Entwicklung und Ausführung von Prozessen mit SAP Netweaver BPM bietet das vorliegende Buch. Anhand eines Beispielprozesses zur Abwicklung von Ersatzteilaufträgen beschreiben die Autoren den kompletten Weg von der fachlichen Prozessbeschreibung bis zum ausführbaren Prozessmodell mit allen erforderlichen Details. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit zahlreichen Screenshots helfen dabei, diese Entwicklung selbst am System nachzuvollziehen. Zudem stehen das Prozessmodell und sämtliche verwendete Dateien zum Download zur Verfügung. Auch die Konfiguration des Systems, die Ausführung und Administration der laufenden Prozesse sowie das Monitoring und Reporting des Prozessgeschehens werden ausführlich beschrieben.

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Lehrbuch Fundamentals of Business Process Management

fundamentals_of_bpm_coverDas neue englischsprachige Lehrbuch Fundamentals of Business Process Management (Anzeige) ist ein internationales Gemeinschaftswerk. Die Autoren lehren an den Universitäten in Tartu (Estland), Brisbane (Australien), Wien (Österreich) und Eindhoven (Niederlande). Sie alle sind renommierte Mitglieder der wissenschaftlichen BPM-Community. Insofern gibt das Buch ganz gut den akzeptierten Stand der Wissenschaft wieder, wobei die Forschung in diesem Zusammenhang bekanntermaßen recht stark IT- und modellierungslastig ist. Insofern konzentriert sich auch das Buch vor allem auf die modellgestützte Darstellung, Analyse, Steuerung und Automatisierung von Prozessen. Strategische, organisatorische und mitarbeiterbezogene Aspekte werden zwar nicht ignoriert, spielen aber im Vergleich eine untergeordnete Rolle.

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BPMN-Zertifikatskurs ab Sommer auch in Deutschland

Nach dem erfolgreichen Start in der Schweiz wird der neue, zweitägige BPMN-Expertenkurs ab Sommer auch in Deutschland angeboten. Der Kurs, den ich zusammen mit erfahrenen BPMN-Modellierern der Firma Soreco entwickelt habe, behandelt ein Basis-Set an BPMN-Elementen für die deskriptive Modellierung und ein erweitertes Set zur Erstellung von Analysemodellen. Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage, auch komplexere Prozesse mit BPMN zu modellieren und die Notation korrekt anzuwenden. Das können sie sich auch zertifizieren lassen.

Was ist das besondere an diesem Kurs?

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BPMN Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen

Cover Geschäftsprozessmodellierung mit BPMN 2.0Mit dieser Neuerscheinung liegt ein weiteres Lehrbuch zur BPMN in deutscher Sprache vor, womit der zunehmenden Bedeutung dieser Notation Rechnung getragen wird, insbesondere auch in der Hochschullehre. Behandelt wird die gesamte Notation der BPMN 2.0, wobei der Schwerpunkt auf der fachlichen Modellierung liegt. Zwar gehen die Erläuterungen zu einigen Konstrukten recht weit ins Detail und sparen dabei auch spezielle ausführungsbezogene Attribute nicht aus, doch wird die Ausführung von Prozessmodellen also solche nicht behandelt.

Nützlich sind vor allem die sehr zahlreichen Beispiel-Modelle, die die richtige Anwendung der BPMN-Elemente anschaulich demonstrieren.

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