Ein spannendes Event verspricht die Tagung „Prozessmanagement erleben und anfassen“ am 7. und 8. November in Köln zu werden, die rund um die erstmalige Verleihung des „eden Awards“ veranstaltet wird. Das aus der Praxis entwickelte Prozessmanagement-Reifegradmodell eden wird mittlerweile von immer mehr Unternehmen eingesetzt um den Status Quo ihres Prozessmanagements zu ermitteln und weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
EDEN
Award für gelebtes Prozessmanagement – mit EDEN-Assessment
Papier ist bekanntlich geduldig. Und so gewinnt bei manchen BPM-Awards vielleicht nicht immer die beste Prozessmanagement-Initiative, sondern die, die am besten verkauft wird. Anders ist dies bei dem neuen Wettbewerb, der aktuell vom EDEN-Verband ausgeschrieben wurde. Dort müssen sich die Finalisten nämlich einer Gutachter-Evaluation nach dem EDEN-Reifegradmodell stellen.
Dieses Modell wurde vor einigen Jahren aus der Praxis namhafter Unternehmen erarbeitet. Es bietet Organisationen die Möglichkeit, sich anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs in neun Dimensionen selbst zu bewerten. Hierbei geht es nicht
Hammers Process Maturity Model – Schwaches Online Assessment Tool
Wer sich mit Reifegradmodellen für das Prozessmanagement beschäftigt, stößt neben dem EDEN-Modell zumeist auch auf das Process and Enterprise Maturity Model (PEMM) von Michael Hammer, das er 2007 in der Harvard Business Review vorstellte. Seine Firma bietet seit Kurzem ein Online Assessment-Tool zu diesem Reifegradmodell an. Wie dies so üblich ist, handelt es sich dabei um eine stark verkürzte Fassung des Originalfragebogens. Mit insgesamt 15 Fragen soll eine erste, grobe Einschätzung gewonnen werden. Meist gilt es, eine Aussage zu bewerten, sinngemäß z. B. „In unserer Firma gibt es eine durchgängige Prozessverantwortung für jeden Prozess“. Nun muss man entscheiden