BPM-Systeme werden zu Low Code Entwicklungs-Plattformen

Nachdem sich das „Zero Code“-Versprechen so manchen Herstellers als unrealistisch herausgestellt hat, stößt man in letzter Zeit vermehrt auf den Begriff „Low Code“. Damit werden Plattformen charakterisiert, die die Softwareentwicklung durch geeignete Tools wesentlich vereinfachen sollen. Vierzehn solcher Plattformen wurden jüngst vom Markforschungsinstitut Forrester evaluiert. Darunter findet sich auch eine ganze Reihe von BPM-System, wie Appian, AgilePoint, Bizagi, K2 und Nintex. Mit ihren grafischen Modellierungsumgebungen für die Ablaufsteuerung, Formulareditoren und Datenbank-Konnektoren bringen diese Systeme bereits eine ganze Reihe von Features mit, die den erforderlichen Anteil herkömmlicher Programmierung deutlich reduzieren.

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Führende Case Management-Plattformen integrieren Predictive Analytics

14 Plattformen für Dynamic Case Management, d. h. zur Unterstützung schwach strukturierter, wissensintensiver Prozesse, evaluierte Forrester in einer jüngst erschienenen Studie. Die als führend eingestuften Systeme wurden insbesondere für die Integration leistungsfähiger Analyse-Funktionen und die Bereitstellung vorgefertigter Applikationen für verschiedene Anwendungsfälle gelobt.

So werden bei Pega etwa historische Wartungsdaten und Echtzeitdaten dazu verwendet, Reparaturvorschläge zu machen. Auch bei IBM können automatische Vorhersagen durch Predictive Analytics-Funktionen in die Fallbearbeitung integriert werden, etwa zur Betrugserkennung. Bei beiden Anbietern werden hierfür mächtige – und auch nicht ganz billige – Analysekomponenten aus dem Bereich Big Data eingesetzt.

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Forrester untersucht BPM-Plattformen für das Digital Business: Geschwindigkeit ist alles

Der neueste BPMS-Marktüberblick aus dem Hause Forrester zielt vor allem auf das Potenzial der BPM-Plattformen zur Umsetzung der viel beschworenen Digitalisierung des Business. Im Fokus steht nicht mehr die Effizienzverbesserung operativer Prozesse, sondern die schnelle Umsetzung von Innovationen, die ein verbessertes Kundenerlebnis ermöglichen. Aus diesem Grund prognostizieren die Analysten auch ein deutliches Wachstum des BPM-Marktes. Laut einer Umfrage sehen die meisten Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien als schwierigste Herausforderungen die Qualifikation der Mitarbeiter und den Aufbau geeigneter Prozesse. Bei Letzerem können BPM-Systeme eine wichtige Rolle spielen. Als wichtigste Differenzierungsmerkmale für BPM-Systeme werden die damit mögliche Entwicklungsgeschwindigkeit, leistungsfähige Funktionalitäten zum User Interface Design und das Case Management gesehen.

Mehrfach wird in dem Report das Thema Geschwindigkeit angesprochen. Das herkömmliche Vorgehen zur Prozessoptimierung

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EAM-Tools erweitern ihren Fokus

Die meisten Tools für das Enterprise Architecture Management (EAM) haben ihren Fokus in den vergangenen Jahren deutlich erweitert, u. a. in Richtung Strategie und Portfolio Management. In den Bereichen Modellierung, Visualisierung und methodischen Frameworks gibt es kaum noch Differenzierungsmöglichkeiten. Diese Einschätzung findet sich in einer aktuellen Studie der Firma Forrester. Angesichts zunehmender Anforderungen hinsichtlich der Digitalisierung von Unternehmen und einer aktiven Gestaltung der Kundenerfahrung benötigen Enterprise Architekten neue Tools, um mit wichtigen Stakeholdern zusammenzuarbeiten und nützliche Erkenntnisse zu gewinnen.

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Forrester: Nutzen aus Enterprise Architecture-Informationen ziehen

Tools für das Enterprise Architecture Management (EAM) ermöglichen es, Informationen über die Informationssystemlandschaft eines Unternehmens zu erfassen, zu modellieren und in einem Repository abzulegen. Zunehmend gewinnt auch die Abbildung der Business Architecture an Bedeutung, die u. a. die Unternehmensstrategie und die Geschäftsprozesse umfasst. Doch was fängt man konkret mit den ganzen gesammelten Informationen an? Heutige EAM-Suiten bieten laut Forresters aktueller Studie wesentlich mehr als die reine Modellierung. Viele Tools haben sich zwischenzeitlich zu umfangreichen Management-Plattformen gemausert.

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Forrester Wave: BPM-Suiten rücken ins Zentrum des Unternehmens

Waren BPM-Systeme bislang vor allem etwas für die Automatisierung im Back Office, so rücken sie verstärkt ins Rampenlicht des Unternehmens und spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, auch radikalen Wandel zu bewältigen. Das konstatiert die aktuelle BPMS-Studie von Forrester, die von insgesamt 52 identifizierten BPMS-Anbietern die zehn führenden bewertet. Neben marktbezogenen Auswahlkriterien wie Umsatzzahlen spielte insbesondere der Umfang der gebotenen Lösung eine zentrale Rolle. Die zehn ausgewählten Hersteller unterstützen laut Forrester alle eine durchgängige Unterstützung von Ende-zu-Ende-Prozessen, die sowohl dynamisches Fallmanagement als auch Benutzer-zentrierte Workflows und vollautomatisierte Prozesse integrieren.

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Forrester über ESBs: Open Source ernst zu nehmende Option

Die Marktforscher von Forrester bewerteten in ihrer diesjährigen Studie über Enterprise Service Bus-Software insgesamt 11 Produkte. Als Enterprise Service Bus (ESB) werden Middleware-Plattformen bezeichnet, die zur Verbindung verschiedener Systeme und Services eingesetzt werden und damit eine zentrale Rolle in vielen SOA/BPM-Implementierungen spielen. Sie sollten laut Forrester u.a. verschiedene Nachrichtenstandards und Komunikationsprotokolle unterstützen, Ressourcen dynamisch bereitstellen und Datentransformationen durchführen können.

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BPM-Suiten trotzten der Krise

Während die meisten Softwarehersteller es in der vergangenen Wirtschaftskrise schwer hatten, konnten sich BPMS-Hersteller gut behaupten. Das berichtet Forrester in ihrer neu erschienen Marktanalyse. BPMS werden als Werkzeuge angesehen um die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken. Gerade die stark von der Krise betroffene Branchen zählen zu den eifrigsten Nutzern, allen voran die Finanzdienstleister. BPMS werden aber auch eingesetzt, um die weiter steigenden Compliance-Anforderungen besser erfüllen zu können.

Zunehmend betrachten Anwender BPMS und modellbasierte Ansätze als eine Alternative zur hekömmlichen Software-Entwicklung.

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