Ist Ihr BPMS schon ein iBPMS?

Die Firma Gartner ist nicht nur für ihre magischen Quadranten zur Einordnung verschiedener Software-Systeme bekannt, sondern auch für die Erfindung neuer Begriffe und Abkürzungen. Und so wurde der magische Quadrant für Business Process Management-Suiten (BPMS) nun von einem für „intelligente“ BPMS abgelöst, kurz iBPMS. Ein iBPMS unterscheidet sich von einem herkömmlichen BPMS dadurch, dass es sich nicht auf die Prozessautomatisierung beschränkt, sondern auch soziale und mobile Technologien sowie Business Intelligence abdeckt und integriert.

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Noch ein magischer Quadrant: Enterprise Architecture Tools

Auch wenn Gartners magische Quadranten umstritten sind (siehe hier), ist ein Blick in diese Marktübersichten durchaus interessant. Ende Oktober ist der diesjährige Quadrant zu Enterprise Architecture (EA) Tools erschienen. So furchtbar viel Neues gibt es nicht. Es wurden einige neue Tools in den Quadranten aufgenommen. Nicht berücksichtigt wurden hingegen die ernst zu nehmenden Open Source-Lösungen, die es mittlerweile gibt.

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Magischer Quadrant BPMS 2010

25 international verbreitete BPM-Suiten schafften es dieses Jahr in den magischen Quadranten der Firma Gartner. Wie schon im letzten Jahr steht Pegasystems an der Spitze der Bewertung, gefolgt von Lombardi, das ja mittlerweile zu IBM gehört. Die Mehrheit der Anbieter drängelt sich in der Mitte der Bewertungsmatrix. Technologie und Grundfunktionalität standen bei der diesjährigen Bewertung nicht mehr im Vordergrund, denn diese bieten nur noch wenig Differenzierungspotenzial. Jedes System bietet heute eine grafische Modellierungsoberfläche, eine Ausführungs-Engine, die Verwaltung von Task-Listen für die Beteiligten, usw. Wesentlich stärker bewertet wurden daher Faktoren wie das Nutzererlebnis, die nahtlose Integration der verschiedenen Komponenten, Beteiligungsmöglichkeiten von Fachexperten, und die Änderungsflexibilität.
Gartner definiert vier typische Einsatzszenarien für ein BPMS:

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