Es ist nicht der erste Sammelband mit Praxisberichten über erfolgreiche BPM-Initiativen. Doch das neu erschienene Werk „BPM Best Practice“ (Anzeige) unterscheidet sich von anderen Sammelbänden. Denn Ayelt Komus, Professor an der FH Koblenz, verwendet den Begriff „Best Practice“ nicht als Schlagwort, sondern hat in einer Studie selbst untersucht, was gute Prozessmanagement-Praxis tatsächlich bedeutet. Die meisten Studien zum BPM verwenden Fragebögen im Internet, die von den Teilnehmern selbst ausgefüllt werden. Hierbei haben die Organisatoren nur begrenzt Einfluss auf die Zusammensetzung der Teilnehmer. Ebenso wenig ist es möglich, auf die individuelle Situation einzelner Unternehmen einzugehen. Komus hat daher einen anderen Ansatz gewählt: Er befragte eine Reihe von Unternehmen in persönlichen Interviews.