Geschwindigkeit, Qualität und Risikominimierung sind Gründe für die Einführung agiler Verfahren

Die wichtigsten Gründe für die Einführung agiler Vorgehensweisen sind kürzere Produkteinführungszeiten, die Optimierung der Qualität und die Reduktion von Risiken. Dies ist ein Ergebnis der zum dritten Mal durchgeführten Studie „Status Quo Agile“. Die am häufigsten eingesetzte Methode bleibt Scrum, gefolgt von Kanban, Lean und DevOps. Die Erfahrungen mit diesen Verfahren werden deutlich besser bewertet als klassische Projektmanagement-Methoden.

Die klassischen Ansätze werden jedoch nicht vollständig abgelöst, denn

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Agilität und Prozessmanagement – wie passt das zusammen?

„Brauchen wir noch Prozesse oder arbeiten wir jetzt alle agil?“ lautet die etwas provozierende Frage im Titel eines kürzlich erschienen Whitepapers aus dem Hause BPM&O. Es dürfte nicht verwundern, dass die Autoren als erfahrene Prozessmanagement-Experten darlegen, dass agile Methoden und Vorgehensweisen keine Alternativen zum durchgängigen Management der Geschäftsprozesse darstellen. Agile Ansätze können aber in vielen Bereichen des Prozessmanagements nutzbringend eingesetzt werden und zur Ergänzung und Weiterentwicklung herkömmlich genutzter Methoden dienen.

Interessant an dem Whitepaper ist vor allem, dass die verschiedenen Bereiche des Prozessmanagements systematisch daraufhin untersucht wurden, wie und an welchen Stellen agile Prinzipien angewandt werden können. Zudem

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BPM-Labor ruft zur Teilnahme an Studie „Status Quo Agile“ auf

Bereits zum dritten Mal führt das BPM-Labor an der Hochschule Koblenz die Studie „Status Quo Agile“ zur Verbreitung und zum Nutzen agiler Methoden durch. Als Partner beteiligt sich diesmal neben der Deutschen Gesellschaft für Projektmangement auch die Organisation Scrum.org, die von Ken Schwaber gegründet wurde, einem der Erfinder von Scrum. Thematisch geht es unter anderem … Weiterlesen

Auch agile Projekte benötigen Dokumentation

Cover Dokumentation in agilen ProjektenVordenker der agilen Entwicklung schätzen „funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation“. So steht es im berühmten agilen Manifest. Und da Dokumentieren meist sowieso nicht zu den beliebtesten Tätigkeiten gehört, wird dies gelegentlich so interpretiert, dass man fast vollständig auf Dokumentation verzichtet. Damit hat man das Prinzip der agilen Entwicklung jedoch missverstanden. Denn wenn auch funktionierende Software höher als umfassende Dokumentation geschätzt wird, wird Dokumentation durchaus als wichtig bezeichnet. Was aber an klassischen Vorgehensweisen zurecht kritisiert wird: Dort sind oftmals umfangreiche Dokumente zwingend vorgeschrieben, auch wenn diese im Einzelfall gar keinen nützlichen Zweck erfüllen. Auf Dokumentation, die zum Selbstzweck geworden ist, sollte man wirklich verzichten.

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Scrum ist keine Projektmanagement-Methode

Scrum Seminar Ayelt Komus_klDiese Woche hatte ich das Vergnügen, das Scrum-Seminar meines Koblenzer Kollegen Ayelt Komus zu besuchen. Neben den Grundlagen von Scrum und Kanban ging es auch um den praktischen Einsatz und die Erfahrungen mit diesem Ansatz, auch im Non-IT-Bereich. Hierzu hat das BPM-Labor an der Hochschule Koblenz eine umfassende Studie durchgeführt.

Die Erfahrungen mit agilen Vorgehensweisen wie Scrum sind für Komus den klassischen Projekten meist klar überlegen. „Am Ende werden sie alle agil“, kommentiert er die typischen Großprojekte, die zum Stichtag nicht fertig werden.

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Autositze konstruieren mit Scrum

Dass sich agile Methoden nicht nur in der Softwareentwicklung einsetzen lassen, demonstrierte Heinz Erretkamps von von Johnson Controls auf dem 3. Praxisforum BPM und ERP in Koblenz. Er erläuterte den Einsatz von Scrum am Beispiel der Neukonstruktion der Klapp- und Faltfunktion eines Rücksitzes, für die nur ein sehr knapper Zeitraum zur Verfügung stand. Hierbei wurden sehr kurze Drei-Tages-Sprints durchgeführt. Nicht nur die Teammitglieder, sondern auch die sonstigen Stakeholder werteten die neue Methode als wesentliche Verbesserung.

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Agile Methoden überzeugen – auch im Non-IT-Bereich

Die Ergebnisse der gerade abgeschlossenen Umfrage zum Status Quo agiler Methoden zeigen eine ganz deutliches Bild: Nutzer agiler Methoden berichten über wesentlich höhere Erfolgsquoten ihrer Projekte. Während 44% der Anwender klassischer Projektmanagement-Methoden Erfolgsquoten von über 70% verzeichnen können, sind dies bei Anwendern agiler Verfahren mehr als doppelt so viele, nämlich 89%. Und 21% des agilen Lagers freuen sich gar über Erfolgsquoten von über 90%. Von den Nutzern klassischer Verfahren können nur 5% über derartige Erfolge berichten.

Seit 2008 ist ein deutlicher Boom agiler Methoden zu verzeichnen.

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Agile Methoden – auch außerhalb der IT? Umfrage der FH Koblenz

In der neuesten Umfrage des BPM-Labors an der FH Koblenz untersucht Kollege Komus, wie weit die heiß diskutierten agilen Ansätze in der Praxis tatsächlich verbreitet sind. Aus der IT-Entwicklung sind Scrum & Co kaum noch wegzudenken, doch mittlerweile werden sie auch in anderen Bereichen eingesetzt, z. B. Produktentwicklung oder Projektmanagement. Die Studie soll nicht nur … Weiterlesen