Prozessmanagement bringt höhere Rendite

Das hat Ayelt Komus von der Fachhochschule Koblenz herausgefunden. Mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von sechs bis acht Prozent liegen Unternehmen, die ein gezieltes Geschäftsprozessmanagement betreiben, um etwa zwei Prozentpunkte vor den Prozessmanagement-Verweigerern unter den 500 befragten Unternehmen. Dabei unterscheidet sich die Herangehensweise an das Thema je nach Unternehmensgröße: Großunternehmen legen Wert darauf, einheitliche Methoden als … Weiterlesen

Weihnachtliches BPMN-Tutorial am HPI

Pünktlich zu Weihnachten haben Studierende am Hasso-Plattner-Institut ein Tutorial zur Rollenmodellierung in BPMN ins Internet gestellt. Mit Hilfe von Pools und Bahnen soll modelliert werden, wie der Weihnachtsmann mit seinen Gehilfen, den Kobolden, die Wünsche der Kinder erfüllt. Die Aufgabe kann direkt auf der Webseite mit dem Online-Modellierungstool Oryx bearbeitet werden (mit allen Browsern außer … Weiterlesen

Mehr für Dummies: BPM-Grundlagen und SOA Adoption

Dummies and SOAVor einiger Zeit habe ich das von der Software AG gesponsorte E-Book „BPM Basics for Dummies“ besprochen. Zwischenzeitlich ist es auch in deutscher Sprache erschienen („BPM Grundlagen für Dummies“) und kann hier heruntergeladen werden.

Wer sich für die IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen mittels Service-orientierten Architekturen (SOA) interessiert, kann sich dort bei der Gelegenheit gleich ein weiteres, bislang nur auf Englisch vorliegendes, Dummy-Buch herunterladen: „SOA Adoption for Dummies“. Ziel der drei Autoren, allesamt hochrangige Manager der Software AG, ist es, den Weg zur erfolgreichen SOA-Einführung aufzuzeigen. Die wichtigsten Prinzipien haben sie als „SOA Rocket Science“ formuliert:

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Open Source Prozessmodelle

Unter www.openmodels.org findet sich eine interessante Plattform zum Upload und Austausch von Modellen, wie z. B. Prozessmodellen, Datenmodellen usw. Die bei Professor Ulrich Frank an der Universität Duisburg-Essen gehostete Plattform im Wiki-Stil ermöglicht es jedem, der sich registriert, Modelle hochzuladen und zu veröffentlichen. Hierzu muss man natürlich über die erforderlichen Rechte an den Modellen verfügen, denn die Modelle stehen dann im Sinne des Open Source-Gedankens jedermann zur Ansicht, zum Download, zur Verwendung und zur weiteren Bearbeitung frei zur Verfügung.

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Magic Quadrant für Business Process Analysis Tools

Ebenso beliebt wie plakativ ist die von der Analystenfirma Gartner regelmäßig vorgenommene Einordnung von Tools in den „Magischen Quadranten“. Jeder Anbieter möchte gerne in der oberen rechten Ecke der „Leaders“ platziert werden. Bei den Business Process Analysis (BPA) Tools findet sich dort in diesem Jahr wie schon häufig IDS Scheer, die mit der ARIS Produktfamilie ein sehr umfassendes Portfolio bieten. Ganz knapp darunter ist die IBM angesiedelt, die mit der jüngsten Übernahme von Telelogic ihr Angebot in diesem Bereich mit dem „System Architect“ erweitern konnten. 

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BPMN – Einführung

Erstes deutschsprachiges BPMN-Buch Heute einmal etwas Werbung in eigener Sache. Wie man an einer Reihe von Beiträgen in diesem Blog sehen kann, habe ich mich in letzter Zeit etwas ausführlicher mit der Business Process Modeling Notation (BPMN) beschäftigt. Auch wenn sie noch nicht perfekt ist, gewinnt sie doch zunehmend Akzeptanz in der Praxis. Das Fehlen … Weiterlesen

Wenig Überraschendes in Forrester BPMS-Studie

Kürzlich ist die neue Studie von Forrester über „Integration-Centric Business Process Management Suites“ erschienen. Es geht also um Prozessmanagement-Plattformen, die einen starken Fokus auf die Integration verschiedener Systeme legen. Typischerweise sind das Systeme, die aus dem Bereich der Enterprise Application Integration (EAI) stammen. Untersucht wurden lediglich die nach Marktanteil oder Bekanntheit führenden Systeme, die auch schon längere Zeit im Markt aktiv sind. Damit gelangten insgesamt nur zehn Anbieter in die Evaluierung, nämlich Cordys, IBM, Microsoft, Oracle, SAP, Software AG, Sterling, Sun, TIBCO und Vitria.

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Auch schön: BPMN-Magnete

In Workshops arbeitet man ja öfter mal mit Haftzetteln, um Modelle gemeinsam entwickeln und dabei auch verändern zu können. Sehr nett ist auch die Idee, Magnete in Form der verschiedenen grafischen Elemente eines Prozessmodells an ein Whiteboard zu heften. Wer das auch noch BPMN-konform tun möchte, findet hier die passenden Magnete.

BPMN Modeling and Reference Guide

Cover BPMN Modeling and Reference GuideDie Autoren des BPMN Modeling and Reference Guide (Anzeige) gehören zu den Erfindern der BPMN. Derek Miers, Branchen-Analyst und Technologie-Stratege, war stellvertretender Vorsitzender der mittlerweile mit der OMG fusionierten Business Process Management Initiative (BPMI), wo die BPMN entwickelt wurde. Stephen A. White, BPM-Architekt bei IBM, wird in der BPMN Specification als Hauptautor genannt. Wer wäre also eher berufen, einen Leitfaden für die BPMN-Modellierung zu schreiben?

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: „Understanding BPMN“ und „BPMN Reference Section“. Der erste Teil „Understanding BPMN“ gibt einen Überblick über die Prozessmodellierung und wichtige Konzepte, wie Orchestrierung, Choreographie und Kollaboration. An einem Beispiel werden anschließend die grundlegenden BPMN-Konstrukte eingeführt.

Interessant ist ein kurzer Abriss der BPMN-Entwicklung. Es wurden zwei z. T. entgegengesetzte Ziele verfolgt:

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Rezension: Microguide BPMN

Cover Microguide BPMNBücher zum Thema Prozessmanagement und -modellierung sind oft stark vom Hintergrund der Autoren geprägt. Dies gilt auch für diese Einführung in die Business Process Modeling Notation. Tom Debevoise ist bislang insbesondere als Autor von Büchern über Business Rules bekannt geworden. Rick Geneva ist Prozessberater beim BPMS-Hersteller Intalio. Insofern wird einerseits eine Brücke von der Prozessmodellierung zum Management von Geschäftsregeln geschlagen, andererseits wird die Bedeutung der BPMN-Modellen als Grundlage für die Prozessausführung betont. Die Autoren wollen nicht nur in die Notation selbst einführen, sondern auch Hinweise für die sinnvolle Anwendung geben. Hierzu stellen sie ihr Process Modeling Framework (PMF) vor, das verschiedene Modellierungsebenen mit zunehmendem Detaillierungsgrad vorsieht.

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