Buch über die “Road to BPM” der SAP

Cover SAP BPM Roadmap

Eine ziemlich umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Geschäftsprozessmanagement aus dem Blickwinkel der SAP bietet  das englischsprachige Buch Business Process Management: The SAP Roadmap (Anzeige). Die Herausgeber Snabe, Rosenberg und Scavillo sind Manager und Berater der SAP.  Der vierte, Charles Møller ist Professor für Business Process Innovation an der dänischen Aalborg University. Die Autoren der einzelnen Kapitel gehören zum großen Teil ebenfalls zu SAP, z. T. stammen sie auch aus Anwenderunternehmen.

Das Buch ist in vier Teile gegliedert:

  1. Die Fragestellung „BPM – ein neuer strategischer Kontext?“ leitet einen Überblick über das gesamte Themenspektrum ein. Es wird ein BPM-Framework vorgestellt, in dessen Zentrum Organisation, Mitarbeiter und Technologie stehen.

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BPMN 2.0 macht Fortschritte

Wer sich dafür interessiert: Bei der OMG sind die aktuellen Einreichungen zum Download verfügbar. Nach wie vor scheint es zwei konkurrierende Vorschläge zu geben. Dennoch werden in den einschlägigen Blogs und Foren bereits Seminare über die Neuerungen der BPMN 2.0 angekündigt, und die ersten Toolhersteller wollen die BPMN 2.0 bereits im Sommer unterstützen. Möglicherweise zeichnet sich bereits eine Einigung zwischen den beiden Gruppen ab.

Beruhigend für BPMN-Modellierer:

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Grüne Prozesse

„Green IT“ ist nach wie vor in aller Munde. Meist geht es vor allem darum, den Energiebedarf von Computern zu reduzieren, und vielleicht noch um das Thema Rohstoffe und Recycling von Hardware. Das alleine ist aber nicht alles. Durch den intelligenten Einsatz von IT lassen sich nämlich an anderer Stelle Energieverbrauch, Rohstoffbedarf und Emmissionen unter Umständen in wesentlich größerem Umfang einsparen. Wenn IT-Lösungen beispielsweise dazu eingesetzt werden, die Logistikplanung zu verbessern, können dadurch zahlreiche Transporte eingespart und damit der CO2-Ausstoß verringert werden.

Und damit sind wir bei den Geschäftsprozessen. Wie Hans Ulrich Buhl

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Ist der Prozess-Gedanke tot?

In eine ähnliche Kerbe wie Tery Schurter in dem kürzlich hier besprochenen Paper „BPM State of the Nation 2009“ schlägt auch Max Pucher auf bpm.com. Er verkündet gleich den Tod des Prozess-Gedankens an sich: „The Death of Process, PERIOD“. Ein genau vorgegebener Prozess sei vielleicht für die Fertigung okay. Wo Menschen zusammenarbeiten und kreativ sind, sei ein solcher Prozess hingegen absoluter Blödsinn. Unternehmen wollten agil sein, verpassten ihren Mitarbeitern aber Zwangsjacken in Form von Prozessen.

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Prozess- und Systemmodelle koppeln – Umetikettierte Dissertation

Cover Kopplung Prozess- und Anwendungssystemmodelle

Karl Michael Popp ist Director Mergers und Acquisitions bei SAP. 2007 wurde er zum SAP Ventures fellow ernannt. Das von ihm jüngst erschienene, zweibändige Werk trägt den Titel „Kopplung von Geschäftsprozessmodellen und Anwendungssystemmodellen(Anzeige). Laut Klappentext geht es darum, die richtigen Objekte und Services für eine Software mit service-orientierter Architektur zu finden. Das klingt interessant, hat die SAP doch zahlreiche Entwicklungen in diesem Themengebiet. Man denkt an die Umsetzung fachlicher Modelle in service-orientierte Architekturen, modellgetriebene Software-Entwicklung, die SOA- und BPMS-Plattform SAP Netweaver, Composite Applications usw.

Leider findet sich nichts von alldem in dem Buch.

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BPM Hochprozentig

Gerade bin ich auf die nebenstehende Darstellung gestoßen, mit der die Firma Active Endpoints für einen Download ihres BPM-Systems ActiveVOS wirbt. Andere Systeme seien groß, komplex, teuer, proprietär und benötigten zu viel Customizing. ActiveVOS hingegen sei wie ein erfrischender, eiskalter Drink an einem heißen Tag… Herunterladen kann man eine Evaluationsversion für 30 Tage. Gleichzeitig kann … Weiterlesen

Gartner’s Magic Quadrant für BPMS 2009

Jetzt jubeln Sie wieder: Die BPMS-Hersteller, die es am weitesten nach rechts oben im magischen Quadranten von Gartner geschafft haben. In diesem Jahr sind das Pegasystems, gefolgt von Lombardi Software. Sie verfügen sowohl über eine hohe „ability to execute“ als auch über eine überlegene „completeness of vision“.

Zwar ist die Darstellung von Gartner legendär, doch nicht ganz unproblematisch.

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Professor Scheer über Business Process/Performance Management

Prof. ScheerAugust-Wilhelm Scheer ist sicherlich einer der führenden Köpfe im Bereich Geschäftsprozessmanagement. Über seine zahlreichen Veröffentlichungen, das ARIS-Konzept und die Software von IDS Scheer sind eine ganz große Zahl von Prozessmanagement-Initiativen beeinflusst worden. In jüngster Zeit ist er allerdings eher als BITKOM-Präsident in Erscheinung getreten, der die öffentliche Aufmerksamkeit erfolgreich auf IT-Themen und die Bedeutung der IT-Industrie gelenkt hat. Dennoch hat er sich noch längst nicht aus der fachlichen Diskussion über das Thema Prozessmanagement verabschiedet, wie sein Paper „BPM = Business Process Management = Business Performance Management“ zeigt.

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Aus den Blogs

Trendstudie zu BPM und Business Service Management / BPMN-Workshop / Umfrage zu fachlichen und ausführbaren Prozessmodellen / BPMN-Modellierungsaufgabe / Gründe für einen NICHT erfolgreichen Prozess / Prozessmanagement-Schulungsunterlagen per Crowdsourcing

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Kategorien BPM

Forrester bewertet Tools für Enterprise Architecture und Business Process Analysis

Die Abgrenzung von Tools im Bereich Prozessmodellierung und -management ist nicht einfach. Entsprechend ist der Titel von Forresters Markstudie etwas sperrig: „The Forrester Wave: Business Process Analysis, EA Tools, And IT Planning, Q1 2009“. Vor über 20 Jahren gab es bereits erste Enterprise Architecture Tools auf dem Markt, die insbesondere die IT-Landschaft abbildeten. Im Laufe der Zeit kamen weitere Modelltypen hinzu, z. B. Netzwerke, Organisation und eben auch Geschäftsprozesse. Damit erweiterte sich der Anwenderkreis

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